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1:3-Pleite im Derby
Bougjdi und Sogolj schießen VfB ab

Speldorf: 1:3-Pleite gegen Homberg
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18:30
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Der jüngste 4:0-Sieg der Speldorfer in Schermbeck war nur ein kurzes Strohfeuer. Gegen den Nachbarn aus Homberg gab es nun eine verdiente 1:3 (1:2)-Niederlage.

Die Vorzeichen im „Duell der Versager“ verrieten den Fans eigentlich nichts Gutes. Sowohl die Mülheimer als auch die Duisburger hatten im Spieljahr 2012 erst zwei Dreier eingefahren. Selbst die Lachnummer aus Ahlen hatte genauso oft gewonnen, nur Herne war schlechter.

Doch die Zuschauer wurden trotz ihrer bösen Erwartungen eines Besseren belehrt. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die Gäste die besseren Chancen besaßen und sich kaltschnäuziger präsentierten. Nach einer Kopfballvorlage des Ex-Speldorfers Almir Sogolj traf Goalgetter El Houcine Bougjdi aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gelb-Schwarzen (15.).

VfB Speldorf: Hillebrand – Akyildiz, Kuzniarz, Leven (68. Hupperts), Penan – Hinz, Altin – Akdeniz, Munoz, Acikgöz - Pütters (46. Sipahi). VfB Homberg: Hauffe – Konarski, Giorri, Embers, Milaszewski – Walenciak, Dragovic - Acar, M. Attris, Bougjdi(83. Steegmann) – Sogolj (89. Wafo). SRin: Mirja Kurtes (Düsseldorf). Tore: 0:1 Bougjdi (15.), 1:1 Altin (30.), 1:2 Sogolj (37.), 1:3 Bougjdi (56.). Zuschauer: 250.

Die Hausherren, die phasenweise verkrampft wirkten und nur mit einem Fehlpassfestival glänzten, kamen urplötzlich zurück. Salih Altin nahm sich ein Herz und drosch das Leder aus rund 15 Metern zum 1.1-Ausgleich in die Maschen (30.).

Doch die Freude währte nicht lange, denn nach einer maßgeschneiderten Flanke von links besorgte ausgerechnet Sogolj die erneute Führung der Homberger – 2:1 (37.). Für den Angreifer war es eine Genugtuung, gegen seinen Ex-Klub ins Schwarze getroffen zu haben.

Für Speldorfs Keeper Kevin Hillebrand, der noch bis zur Winterpause beim Nachbarn in Duisburg spielte, war der Abend in der 56. Minute dann endgültig gelaufen. Bougjdi ließ dem Torwart wieder keine Chance und markierte den 1:3-Endstand.

Während Homberg seine schwarze Serie damit beendete, enttäuschten die Speldorfer auf ganzer Linie. Trainer Oliver Röder und Manager Ingo Pickenäcker hatten ja bereits im Vorfeld angekündigt, dass die Planung der neuen Serie begonnen habe. Bewerbungsschreiben der VfB-Kicker für einen neuen Vertrag hat das Duo nicht bekommen. Im Gegenteil…

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