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Ahlen - Homberg 2:1
RW Ahlen feiert den dritten Saisonsieg

NRW-Liga: RW Ahlen feiert dritten Saisonsieg
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Eine in dieser Saison ganz ungewohnte Erfahrung machten die Spieler und Verantwortlichen von Rot-Weiss Ahlen. Die Ostwestfalen schlugen den VfB Homberg mit 2:1.

Die Ahlener durften sich nach der Partie gegen den VfB Homberg nämlich endlich einmal als Sieger fühlen. Der 2:1 (0:1)-Erfolg gegen die Mannschaft von Trainer Günter Abel war der erst dritte Dreier für RWA in dieser Saison. Dementsprechend enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft trat Abel die Rückfahrt an: „Ahlen hat einfach mehr investiert und wir haben zu wenig gemacht. Die waren viel aggressiver und wer so spielt, der gewinnt solche Spiele dann eben auch.“

Ahlen: Tapu - Nas, Thiele, Dahlhoff, Stroemer- Khmiri, Hecker (77. Cabuk), Ersin Kusakci, Brandao Bello (90. Nienhaus) - Ferati (87. Ersan Kusakci), Said. Homberg: Hauffe - Schiek (80. Foguing Wafo), Konarski, Embers, Attris - Kouam Kengne (74. Stegmann) - Dragovic, Walenciak, Milaszewski - Sogolj, Weiß. Schiedsrichter: Lukas Sauer (Kamen). Tore: 0:1 Sogolj (13.), 1:1 Khmiri (68.), 2:1 Brandao Bello (71.) Zuschauer: 450. Gelb-Rot: Konarski (67., wiederholtes Foulspiel).

Dabei hatte die Partie für den VfB zuvor vielversprechend begonnen. Almir Sogolj sorgte schon nach 13 Minuten für die 1:0-Gästeführung. In der Folgezeit ließen die Homberger aber bedenklich nach und dabei die Hausherren wesentlich besser ins Spiel kommen. „Wir haben eine sehr schlechte zweite Halbzeit gespielt und dann dürfen wir uns auch nicht wundern“, ärgerte sich Abel über die VfB-Vorstellung nach dem Pausentee.

Innerhalb von vier Spielminuten verlor der VfB nicht nur Dennis Konarski mit Gelb-Rot (67.), sondern auch das Spiel. Faysel Khmiri (68.) und Marcos Brandao Bello (71.) schossen RWA zum Sieg. Mit nur sieben eingefahrenen Punkten aus den letzten zwölf Begegnungen sind die Homberger natürlich nicht einverstanden. „Bei uns geht es aber schon länger um nichts mehr und das macht sich an solchen Tagen dann auch mal bemerkbar“, relativierte Abel.

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