So war es beim Duell zwischen dem VfB Homberg und dem SV Schermbeck, das die Gäste mit 2:1 (1:0) für sich entschieden. „Das war Kampf und Krampf und hatte mit Oberligafußball wenig zu tun. Teilweise war es schwer zu ertragen, was auf dem Platz abgelaufen ist. Eine glatte Note sechs“, betonte SVS-Coach Martin Stroetzel.
So blieben die Tore die einzig nennenswerten Höhepunkte der 90 Minuten. Während Tobias Urban per Handelfmeter (3.) und Hombergs Niklas Stegmann (52.) ihre Treffer ohne besondere Originalität erzielten, war immerhin Schermbecks Siegtreffer durch Fatlum Zaskoku ein echter Hingucker. Der Ex-Wuppertaler zog aus 18 Metern einfach ab und drosch das Leder in die Maschen (76.). „Der Ball hat genau gepasst. Das sieht man nicht alle Tage“, freute sich Stroetzel.
Sein Kollege Günter Abel, dessen Mannschaft die sechste Niederlage in Folge verdauen muss, betonte unterdessen: „Wir haben nicht viele Chancen zugelassen, auch wenn das Spiel allgemein nicht auf so einem hohen Niveau stand. Das war eine Steigerung zur letzten Woche, als wir sechs Stück kassiert haben.“ Der Wahrheit die Ehre: Wer noch nicht einmal so eine schwache Partie für sich entscheiden kann, der wird sich auch am kommenden Wochenende gegen das Kellerkind Rot-Weiss Ahlen schwer tun. So musste auch Abel eingestehen: „Man sieht schon, dass wir dem Ende entgegentaumeln.“
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