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Hüls - Speldorf 1:1
Ein Punkt aus Glück und Pech

Hüls - Speldorf: Ein Punkt aus Glück und Pech
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"Wir hätten durchaus noch mehr Treffer kassieren können“, gab Speldorfs Coach Oliver Röder nach dem 1:1-Unentschieden gegen den VfB Hüls zu.

Dass es dazu nicht kam und die Speldorfer einen Punkt mit vom Badeweiher nach Hause nehmen konnten, lag vor allem an der mangelhaften Chancenauswertung der Gastgeber und den guten Reaktionen des eigenen Torhüters Kevin Hillebrand.

Schon früh ging der VfB Hüls mit in Führung. Nach einem Eckball von Matthias Krantz bekam Speldorf den Ball nicht schnell genug aus der Gefahrenzone, Lukas Diericks reagierte blitzschnell und drückte den Ball aus sechs Metern zum 1:0 über die Torlinie (3.). Nach der schnellen Führung war die Luft zunächst etwas raus. Dann jedoch unterlief Hüls-Verteidiger Glen Akama Eseme ein Patzer, den Stürmer Salih Altin eiskalt ausnutze und schoss aus drei Metern zum 1:1 Ausgleich (31.) ein.

„Nach dem Rückstand haben wir uns wieder in die Partie gebissen, an uns geglaubt und Dinge gezeigt, die im Fußball immer Bestand haben. Nämlich Kratzen, Beißen, Kämpfen und Grasfressen. Und so haben wir uns den Punkt verdient“, sagte Oliver Röder.

Im zweiten Durchgang zogen sich die Gäste mehr und mehr zurück, während die Hülser versuchten, das Spiel zu machen. Dabei ließ die Elf von Cheftrainer Martin Schmidt aber zahlreiche Großchancen ungenutzt. Besonders Christian Erwig hatte nicht seinen besten Tag vor dem Tor. Gleich viermal sollte der Angreifer vor dem Speldorfer Tor scheitern. In der Schlussphase schoss er aus kurzer Distanz einen Verteidiger an (85.) und verzog aus zwölf Metern frei vor Torhüter Hillebrand (90.). So blieb es am Ende bei nur einem Punkt für den VfB.

„Im Fußball zählen am Ende die Tore. Beide Mannschaften haben je eins erzielt und so nimmt Speldorf verdient den einen Punkt mit. Es gibt halt so Tage, da will der Ball einfach nicht rein“, bilanzierte Schmidt.

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