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Dortmund II: 4:2 in Köln ist der nächste Big Point
Daumen drücken für Schalke

Dortmund II: 4:2 in Köln ist der nächste Big Point
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Ein Schwarz-Gelber hält zu den Königsblauen. Was im Fußballrevier eigentlich unter Todesstrafe steht, ist am Sonntag für 90 Minuten erlaubt.

Denn nach dem eigenen 4:2-Sieg am Samstag bei der zuvor erst drei Mal unterlegenen Kölner Reserve, drückt BVB-II-Coach Theo Schneider ausgerechnet dem FC Schalke die Daumen. „Wir hätten nichts dagegen, wenn S04 in Kaiserslautern etwas holen würde“, denkt der Borusse dabei auch an sich.

Acht Punkte Vorsprung haben die Dortmunder vor der letzten Partie des 29. Spieltags und setzen den Verfolger aus der Pfalz gehörig unter Druck. „Wenn die Schalker in Lautern so auftreten wie bei uns, dann haben sie auch eine gute Chance. Allerdings hat der FCK nun zwei Heimspiele hintereinander und wird alles daran setzen, noch an uns dran zu bleiben“, weiß Schneider mit einem Blick auf die Tabelle.

Im Kölner Südstadion zeigten seine Youngster einmal mehr in beeindruckender Manier, warum sie sich möglicherweise schon am Ende der kommenden Englischen Woche als Drittligist fühlen dürfen. Daniel Ginczek war es, der nach einem Doppelpass von Nico Hillenbrand und Julian Koch schon nach 150 Sekunden jubelte. Als der BVB-Stürmer mit einer tollen Einzelleistung nach einer halben Stunde das 2:0 nachlegte, schien der Dreier für die Gäste schon gebucht. „Die Jungs haben von Beginn an eine ganz starke Leistung gezeigt, die Führung war zur Halbzeit klar verdient“, freute sich Schneider.

Doch dann kam der Anschluss durch ein Eigentor von Daniel Gordon, der seinen Keeper Johannes Focher mit dem Hinterkopf überlistete, „wie aus dem Nichts“. Schneider: „Als Köln auch der 2:2-Ausgleich gelang, dachte ich schon, wir würden diese Partie noch aus der Hand geben. Doch wir haben relativ schnell sehr gut wie eine echte Spitzenelf reagiert und dem Gegner keine Chance mehr gelassen“, strahlte Schneider, als Gordon auf der anderen Seite zum 3:2 einnickte. Ein flotter Konter führte folgerichtig zum Endstand. Ginczek täuschte an und der eingewechselte Sebastian Hille vollstreckte zum 4:2.

„Wir nehmen auch jetzt das Wort Meisterschaft noch nicht in den Mund, doch mit jedem weiteren Sieg kommen wir unserem großen Ziel natürlich ein Stück näher“, weiß Schneider.

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