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RB Leipzig
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Am gestrigen Samstag gewannen die BVB-Bubis gegen den SC Verl mit 4:0 (1:0) und pirschten sich damit bis auf einen Punkt an den Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern II heran, der bereits am Freitag 1:5 gegen die „Zwote" von Leverkusen unterlag.
Schon am Dienstag, im Nachholspiel gegen eben jene Leverkusener, könnte die erste Tabellenführung in dieser Spielzeit klar gemacht werden.
Traf erneut: Christopher Kullmann, hier gegen Münster im Einsatz (Foto: gri).
„Wir haben die Voraussetzungen für Dienstag geschaffen. Auch wenn das Ergebnis den tatsächlichen Spielverlauf eigentlich nicht widerspiegelt. Es war eine sehr offene Partie, in der wir nicht zu dem Fluss gefunden haben, der uns in den letzten Partien ausgezeichnet hat", wahrte BVB-II-Coach Theo Schneider im Anschluss an die Partie den Blick für die Realität.
Denn seine Mannschaft hatte die Verler zuvor auf dem tiefen und holprigen Rasen im Stadion Rote Erde keineswegs so deutlich unter Kontrolle, als man es beim Blick auf die Ergebnistafel vermuten konnte.
Nicht zu Unrecht bilanzierte Verls Coach Mario Ermisch: „Wir hatten nach der Pause drei oder vier Möglichkeiten, den Ausgleich zu erzielen. Dann wäre die Partie anders gelaufen. Aber das war uns nicht vergönnt. Auch wenn wir letztlich 0:4 verloren haben, müssen wir uns keinen allzu großen Vorwurf machen."
Bis zur 60. Minute sahen die 1.227 Zuschauer eine ausgeglichene Partie zweier kämpferisch gut eingestellter Teams. Große Chancen gab es bis dahin auf keiner Seite, wohl aber zwei Elfmeter für den BVB. Den ersten drosch Tyrala noch in die Tormitte, der zweite - und möglicherweise vorentscheidende - kullerte dagegen am linken Pfosten vorbei.
Auch für Schneider ein potenzieller Knackpunkt: „Wir hätten uns damit mehr Ruhe gönnen können. Danach wurde es für uns noch einmal eng. Aber Gottseidank ist uns dann aus dem Nichts das zweite Tor geglückt."
Christopher Kullmann, Dortmunds Torjäger vom Dienst, hatte mal wieder zugeschlagen (62.) und für die Entscheidung gesorgt. Die weiteren Treffer der eingewechselten Joker Marcus Piossek (69.) und Mehmet Boztepe (90.) waren dann nur noch Formsache.
