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Lille siegt in der Generalprobe – dieser Faktor weckt Hoffnung

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Traf in der Generalprobe: Lille-Torgarant Jonathan David.
Traf in der Generalprobe: Lille-Torgarant Jonathan David. Foto: dpa
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Borussia Dortmund ist im Krisenmodus, bei CL-Gegner Lille stimmt die Form. Doch es gibt auch Dinge, die dem BVB Mut machen können.

Die Stimmungslage in Dortmund und Lille könnte dieser Tage kaum unterschiedlicher sein. Während der BVB beim 0:1 zu Hause gegen den FC Augsburg komplett enttäuschte und sich mal wieder im Krisenmodus befindet, hat der OSC sein Heimspiel mit 1:0 gegen den HSC Montpellier gewonnen.

„Voller Zuversicht“ gehen die Lillois nun in das Champions-League-Rückspiel gegen Borussia Dortmund, konstatiert die Sportzeitung L’Equipe. Wurde die Mannschaft von Trainer Bruno Genesio vor wenigen Tagen noch vielfach als Glückslos für die Dortmunder angesehen, findet sie sich unter den Eindrücken von Hinspielergebnis und Formbarometer plötzlich in der Favoritenrolle wieder.

Erfolgreiche BVB-Generalprobe: Lille schlägt Montpellier

Der Sieg gegen Montpellier fiel zwar knapp, aber doch einigermaßen ungefährdet aus. Um nur ein paar Statistiken zu bemühen: 18:10 Torschüsse, 761:230 gespielte Pässe, 56 Prozent Zweikampfquote, 1,54:0,33 xGoals – die Hausherren aus dem Norden waren den Gästen aus dem Süden klar überlegen. Das 1:0 in der 50. Spielminute durch Torgarant Jonathan David war zu dem Zeitpunkt längst überfällig und hochverdient.

Schon das 1:1 in Dortmund hat gezeigt, dass die Form der „Doggen“, wie der OSC seit den Zwanziger Jahren genannt wird, grundsätzlich stimmt. Den BVB erwartet am Mittwochabend (18.45 Uhr/DAZN) eine knüppelharte Aufgabe im Stade Pierre Mauroy

BVB-Hoffnung: Auch Lille geizt mit Toren

Andererseits: Auch das Spiel gegen Montpellier hat gezeigt, dass Lille das Toreschießen aktuell nicht unbedingt leichtfällt. Auch wenn es Hakon Haraldson war, dem im Hinspiel der Ausgleich gelang, hängt in der Offensive des Ligue 1-Klubs doch immer noch sehr viel von Topscorer Jonathan David (22 Saisontore) ab. In den vergangen vier Pflichtspielen gelang dem OSC nicht mehr als ein mageres Törchen.

Nun bleibt zu konstatieren, dass sich der auch FC Augsburg nicht gerade das Prädikat „Tormaschine“ verdient und trotzdem drei Punkte aus dem Signal Iduna Park entführen konnte. Das gelang, weil sich die Fuggerstädter auf das besannen, was sie am besten können: Beton anrühren. Gegen die hart verteidigende FCA-Defensive mit Fünferkette und Doppelsechs war für die offensiv fahrigen Dortmunder kein Durchkommen. Das übliche 4-3-3 der Franzosen dürfte da schon mehr Chancen auf Durchbrüche bieten.

Und schließlich besteht aus Dortmunder Sicht die Hoffnung, dass die Mannschaft von Trainer Niko Kovac einmal mehr ihr Königsklassen-Gesicht aufsetzen und einen Punch entwickeln kann, der ihr im Liga-Alltag zuletzt allzu oft abgegangen ist. Vier Tage müssen reichen, um das Augsburg-Spiel aus den Knochen zu kriegen.

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