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Arslan trainierte Freistöße, Trares fassungslos über Szene vor dem 0:1

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Bernhard Trares konnte mit dem 0:1 bei RWE nur schlecht leben.
Bernhard Trares konnte mit dem 0:1 bei RWE nur schlecht leben. Foto: Thorsten Tillmann
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Mannheims Trainer Bernhard Trares war nach dem 0:1 bei RWE bedient. Er ärgerte sich über Schauspieleinlagen von RWE und eine spielentscheidende Szene.

Abstiegskampf pur an der Essener Hafenstraße. Rot-Weiss Essen konnte seine beeindruckende Serie fortsetzen und Waldhof Mannheim mit 1:0 besiegen. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, beide Teams hatten ihre Phasen.

Nach dem Spiel analysierte RWE-Trainer Uwe Koschinat bei "MagentaSport": "Es war klar, dass es ein unfassbar enges Spiel wird. Mannheim hat uns maximal gefordert. Es gab genug Möglichkeiten, um den Ausgleich zu kassieren. Es ist aber klar, dass es viele enge Spiele gibt. Die Zuschauer haben gesehen, dass wir alles ringeschmissen haben."

Auch Mannheims Coach Bernhard Trares lobte seine Mannschaft für eine "sehr, sehr gute Leistung." Kritik gab es dafür am Gegner und an Schiedsrichter.

Mit Blick auf RWE erklärte der Ex-Profi: "Die Essener lagen oft auf dem Feld, sie haben sich gerollt, das hat mir nicht gefallen." Zum Referee Wolfgang Haslberger betonte Trares: "Es gab viel zu viele Gelbe Karten."


Und dann einen Moment, der Trares besonders auf die Palme brachte. Und zwar den Zweikampf vor dem 0:1. Haslberger pfiff ein vermeintliches Foul an Ahmet Arslan, der den folgenden Freistoß sehenswert verwandelte.

Es sollte das Tor des Tages bleiben. Und Trares schimpfte über die Szene. Besser gesagt fragte er: "Was soll da sein? Die Szene hat das Spiel entschieden."

Wir waren klar besser und haben das Spiel dominiert. Ohne diese Szene hätten wir sicher gewonnen. Wir haben RWE über 90 Minuten beherrscht

Bernhard Trares

Der Mannheimer Trainer war sich sicher: "Wir waren klar besser und haben das Spiel dominiert. Ohne diese Szene hätten wir sicher gewonnen. Wir haben RWE über 90 Minuten beherrscht. Wir müssen uns nur vorwerfen lassen, dass wir bei unserer Dominanz keine Tore erzielt haben."

Eine Sicht der Dinge, die Trares vermutlich exklusiv hatte. Denn Mannheim war sicher keine 90 Minuten dominant aufgetreten.

Und RWE hatte eben Arslan, der per Kunstschuss erfolgreich war. Mit Blick auf die Essener Entwicklung sagte er: "In Mannheim haben wir genau so ein Spiel auch verloren. In der Rückrunde zeigen wir, dass wir diese Partien auch gewinnen können."

Am Samstag habe er solche Freistöße noch trainiert, sein Fleiß wurde belohnt. Arslans Fazit: "Es war ein ekliges Spiel, wir mussten viel verteidigen. Wir sind aktuell einfach auf und neben dem Platz eine geschlossene Einheit."

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