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Landesliga 2 Niederrhein
Frintrop patzt gegen Speldorf - "Dafür sind wir selbst verantwortlich"

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Nils van den Woldenberg von Adler Union Frintrop sah im Spiel gegen den VfB Speldorf die Rote Karte.
Nils van den Woldenberg von Adler Union Frintrop sah im Spiel gegen den VfB Speldorf die Rote Karte. Foto: Michael Gohl
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Adler Union Frintrop ist in der Landesliga 2 Niederrhein ein klarer Aufstiegskandidat. Doch die Frintroper ließen gegen den VfB Speldorf mal wieder wichtige Punkte liegen.

Adler Union Frintrop steht trotz einem enttäuschendem 2:2 gegen den VfB Speldorf am 22. Spieltag der Landesliga 2 Niederrhein auf Platz zwei und hat somit weiterhin gute Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga.

Zwei Punkte Abstand sind es zum aktuellen Tabellenführer Blau-Weiß Dingden. Diese konnten Mintard mit 1:0 schlagen und damit die Tabellenführung übernehmen. Das aber auch nur, weil der vorherige Erste, der SV Budberg, überraschend gegen die abstiegsbedrohte Arminia Klosterhardt mit 0:1 verlor. Damit ist Budberg nun punktgleich mit Frintrop auf Rang drei.

Marcel Cornelissen, Cheftrainer bei Adler Union, wusste schon vor dem Spiel gegen Speldorf, was auf ihn und seine Mannschaft zukommt. "Speldorf ist nicht mehr zu unterschätzen. Seit der Winterpause ist da eine ganz andere Dynamik drin, das zeigen auch die Punkte. Gerade offensiv gehört das mit zum besten Angebot der Liga", sagte Cornelissen vor dem Spiel.

Und er sollte recht behalten. Der Cheftrainer zog nach dem Spiel ein klares Fazit: "Die Intensität und die absolute Gier haben wir erst nach dem Platzverweis auf den Platz bekommen, vorher war das viel zu träge. Natürlich hatten wir bei der ein oder anderen Entscheidung nicht unbedingt Glück, aber die Phase nach der Halbzeit kostet uns komplett das Spiel und dafür sind wir selbst verantwortlich."

Wichtiger Punkt für Speldorf im Abstiegskampf

Im Gegensatz zu Frintrop muss der VfB Speldorf eher nach unten schauen, statt nach oben. Die Mülheimer belegen im Moment den 15. Platz der Tabelle und stehen somit auf einem Abstiegsplatz, doch der Rückrundenstart lässt auf Besserung schließen. Aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde holte der VfB sieben Punkte. So konnten die Speldorfer unter Trainer Dimitri Steininger gegen Wesel-Lackhausen und die Sportfreunde Lowick jeweils drei Punkte holen.

Steininger, der im Oktober vergangenen Jahres das Amt von Julien Schneider übernahm, ist sehr zufrieden mit der Leistung seiner Jungs. "Wir waren unterm Strich sehr engagiert und hatten viele Ballbesitzphasen. Wir hatten, bis auf das eine Gegentor, eine gute Boxverteidigung und waren gut über die Flügel." Im Hinspiel verloren die Mülheimer noch mit 1:6 bei Adler Union Frintrop. Seitdem hat sich anscheinend einiges getan beim VfB.

Der nächste Gegner der Mülheimer heißt Hamborn 07 (16.03., 15 Uhr) und steht im Moment auf Rang sechs. "Hamborn 07 ist natürlich was anderes als Frintrop. Wir wissen, dass in jedem Spiel was drin ist. Außerdem wollen wir die Heimbilanz etwas aufpolieren", sagte der Speldorfer Trainer zum kommenden Gegner aus Duisburg.

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