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BVB II: Spekulationen um Omerbegovic und Gordon
"Noch ist nichts spruchreif"

BVB II: Spekulationen um Omerbegovic und Gordon
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Nach dem Derby gegen Schalke (4:2) darf sich die Dortmunder Zweitvertretung keine Zeit zum Ausruhen nehmen.

Denn schon am kommenden Samstag steht das nächste richtungweisende Spiel auf dem Programm: In Pirmasens treffen die Schwarz-Gelben auf die „Zwote“ des 1. FC Kaiserslautern, den ärgsten Konkurrenten im Aufstiegsrennen.

„Wir können dort selbstbewusst auftreten und haben nicht den ganz großen Druck“, freut sich BVB II-Coach Theo Schneider auf die Begegnung mit den zwei Punkte entfernt liegenden „Roten Teufeln“: „Es ist natürlich von Vorteil, dass sich die Konstellation am letzten Spieltag zu unseren Gunsten gedreht hat.“

An eine Vorentscheidung im Falle eines Dortmunder Sieges glaubt der 48-Jährige jedoch nicht: „Sollte es so kommen, glaube ich zwar nicht, dass Kaiserslautern noch eine Rolle spielen würde. Aber den 1. FC Köln und selbst Preußen Münster muss man immer im Blick behalten.“ Sechs bzw. neun Punkte beträgt der Vorsprung auf diese Teams – bei aktuell noch acht ausstehenden Partien. Ein Erfolg im Spitzenspiel am Samstag würde den BVB ohne Zweifel einen gewaltigen Schritt nach vorne bringen, auch was die Zukunftsplanungen angeht. Momentan müssen Schneider und Lars Ricken, der als Jugendkoordinator auch für die Verträge der Dortmunder Zweitvertretung zuständig ist, noch zweigleisig fahren.

Muss zweigleisig planen: BVB II-Coach Theo Schneider

„Es würde sich natürlich vieles vereinfachen, wenn wir bald wüssten, wo wir im nächsten Jahr spielen“, bestätigt Schneider, der momentan miterleben muss, wie sich zahlreiche seiner Kicker nach neuen Vereinen umsehen.

So zieht es Uwe Hünemeier wohl nach Oberhausen, eine Entscheidung könnte bereits in der nächsten Woche fallen. Auch Nico Hillenbrand, Denis Omerbegovic und Daniel Gordon werden einen neuen Weg einschlagen.

Glaubt man den Spekulationen, könnte Gordon ein Fall für Union Berlin werden. Den „Eisernen“ ist der Sprung in die zweite Liga kaum noch zu nehmen, und genau dorthin zieht es auch den achtfachen Bundesliga-Profi. Laut Schneider wird die Sache aktuell jedoch noch heißer gekocht, als sie ist: „Daniel steht in Kontakt mit mehreren Vereinen, es ist jedoch noch nichts spruchreif. Sicher ist nur, dass er uns verlässt.“

Ähnlich ist der Fall bei Omerbegovic gelagert. Der Stürmer, der in dieser Saison immer wieder durch kleinere Verletzungen zurückgeworfen wurde, bestätigt: „Ich gehe definitiv.“ Mehrere Klubs aus der Regionalliga haben angefragt, der 23-Jährigen würde allerdings lieber in der Schweiz einen Neuanfang wagen.

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