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Ahlen - Hüls 3:1 (2:0)
Der VfB hat die Pokalsensation verpasst

Westfalenpokal: Ahlen schlägt Hüls 3:1
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Der VfB hat die Cupsensation knapp verpasst. Die Hülser mussten sich im Viertelfinale des Westfalenpokals dem Drittligisten Ahlen mit 1:3 geschlagen geben.

Der Underdog trat bei seinem „Spiel des Jahres“ ohne die Stammkräfte Matthias Tomaschewski (Bänderriss im Sprunggelenk), Thorsten Stondzik (Oberschenkelzerrung), Michael Planhof (Leistenzerrung) und Kai von der Gathen (Schulter-OP) an. Für VfB-Coach Olaf Thon kam es aber noch schlimmer. In der Anfangsphase verletzten sich auch noch die defensiven Leistungsträger Matthias Krantz und Alexander Schlüter jeweils am Oberschenkel, sodass die Youngster Evangelios Skraparas und Dennis Weßendorf ins kalte Wasser geworfen wurden.

Rot-Weiss Ahlen: Maczkowiak - Vrzogic, Flottmann, Fleßers, Piossek - Eckel (77. Dahlhoff), Stiller, Hille, Kluft (84. Schmidt) - Wölk, Celik (46. Ghasemi). VfB Hüls: Rantzow - Mutluer, Narewsky, Schlüter (35. Weßendorf), Krantz (12. Sraparas) - Yavuzaslan, Mahr - Köse (77. Yilmaz), Alpay - Karagülmez, Helwig. SR: Dimitros Gavrilas (Bielefeld). Tore: 1:0 Hille (15.), 2:0 Piossek (19.), 2:1 Karagülmez (49., Foulelfmeter), 3:1 Piossek (80.). Zuschauer: 1.100.

Die Gastgeber, die sich von Beginn an den Luxus erlaubten und Goalgetter Matthew Taylor (13 Tore) nur auf die Bank setzten, nutzten die Verwirrung in der Hintermannschaft des VfB gnadenlos aus. Sebastian Hille (15.) und Marcus Piossek (18.) sorgten schnell für die 2:0-Führung.

Doch die Hülser gaben sich nicht geschlagen. Kapitän Engin Yavuzaslan, der am Mittwoch seinen 30. Geburtstag feierte, peitschte seine Truppe immer wieder nach vorne. Mit Erfolg. Kurz nach dem Seitenwechsel besorgte Timur Karagülmez per Foulelfmeter den 1:2-Anschluss (49.). Der VfB drehte noch einmal richtig auf und brachte RWA ein ums andere Mal in Bedrängnis. Doch Ahlen hielt stand und Piossek bereitete dem Favoriten in der 80. Minute mit dem 3:1 den Weg ins Halbfinale.

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