Startseite » Fußball » Regionalliga

Wuppertaler SV
"Zurzeit ist Gott nicht auf unserer Seite" - Manno hadert nach Remis

(7) Kommentare
Die Spieler des Wuppertaler SV bedanken sich bei ihren Fans.
Die Spieler des Wuppertaler SV bedanken sich bei ihren Fans. Foto: Stefan Rittershaus
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf Logo
13:00
Preußen Münster Logo
Preußen Münster
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Der Wuppertaler SV erkämpft beim 1. FC Bocholt einen Punkt. Es wäre mehr drin gewesen. Die Situation im Abstiegskampf der Regionalliga West bleibt ernst.

Der Auftrag, den Trainer Sebastian Tyrala seinem Wuppertaler SV mit auf den Weg gegeben hatte, war relativ simpel. Beim Gastspiel beim 1. FC Bocholt sollte der abstiegsbedrohte Klub die Null halten. Dieser Forderung konnte der WSV beim 1:1 (0:0) nicht nachkommen und blieb so nach dem 27. Spieltag der Regionalliga West weiter auf einem Abstiegsplatz - holte aber immerhin das zweite Remis in Folge.

Dabei hatten die Wuppertaler besonders in der ersten Halbzeit einen guten Auftritt hingelegt, hätten mehrmals in Führung gehen können. Das sollte erst nach dem Seitenwechsel durch Dildar Atmaca gelingen (48.). Diese reichte aber nicht, um die so wichtigen drei Punkte mitzunehmen. „Wenn wir vor der Pause die Chancen nutzen, nehmen wir mehr mit, aber den Punkt haben wir sicher“, erklärte Tyrala auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Im Abstiegskampf fehlt dann nämlich manchmal auch schlichtweg das Glück. Der Ausgleich für Bocholt fiel durch eine direkt verwandelte Ecke des kurz zuvor erste eingewechselten Nicolas Hirschberger (62.).


„Von den Torchancen her ist es ein Punktverlust. Aber in Bocholt zu spielen ist nicht einfach, sie hatten zuletzt einen super Lauf. Wir nehmen den Punkt mit, wir haben Abstiegskampf pur. Da zählt jeder Punkt“, erklärte Gaetano Manno, Sportlicher Leiter des WSV.

Besonders die Art und Weise, wie der Ausgleich zustande kam, stieß dem Verantwortlichen sauer auf: „Das Tor ist ärgerlich, weil es keine Ecke war. Die Bocholter Spieler gehen weg, aber der Schiri gibt die Ecke. Zurzeit ist der liebe Gott nicht auf unserer Seite. Aber die Mannschaft hat gut gearbeitet.“

Am kommenden Samstag geht es für den Wuppertaler SV – jedenfalls nach dem Stand am Sonntag (30. März) – mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Düren weiter (5. April, 14 Uhr).

„Es sind noch sieben Spiele. Egal, was mit Düren und Uerdingen passiert – wir schauen auf uns und wollen aus sportlicher Sicht zwei Mannschaften hinter uns lassen. Und das werden wir tun“, blickte Manno voraus. Der 1. FC Bocholt reist zeitgleich zum Spitzenreiter MSV Duisburg.

So spielten sie:

Bocholt: Fox, Riedel, Hanke (83. Janssen), Harbering, Assibey-Mensah, Euschen (57. Akritidis), Holldack (57. Shubin), Adamski, Lorch (57. Hirschberger), Amedick, Gösweiner (75. Gösweiner)

WSV: Luyambula, Nishimura, Nishi, Wimmer, Munsters, Saric (75. Ocansey), Hagemann, Atmaca (62. Bornemann), Cejas (87. Grym), Ercan (87. Terrazzino), Bielitza (87. Bilogrevic)

Tore: 0:1 Atmaca (48.), 1:1 Hirschberger (62.)

Schiedsrichter: Martin Ulankiewicz

Zuschauer: 2258

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (7 Kommentare)

Spieltag

Regionalliga West

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel