„Wir hatten das Spiel im Griff, 80 Prozent Ballbesitz und haben am Ende verdient gewonnen“, befand VfB-Manager Ingo Pickenäcker nach dem Arbeitssieg.
Es war natürlich Thomas Pütters, der in der 20. Minute die Mülheimer in Führung schoss. Der Angreifer hat damit seine derzeit gute Form in der Meisterschaft auch im Cup-Wettbewerb unter Beweis gestellt. „Wir haben noch zwei weitere Tore erzielt, aber die Schiedsrichter waren vom Allerfeinsten“, bemängelte Pickenäcker die Leistung der Unparteiischen. Der Ex-Profi ärgerte sich allerdings nicht lange, sondern strich das Positive heraus: „Wir haben es geschafft, endlich mal zu Null zu spielen.“
Und dank der stabilen Defensivleistung feierten die Speldorfern den Einzug ins Achtelfinale. „Wir können uns noch gut an unser DFB-Pokal-Spiel gegen RWO erinnern“, hofft Pickenäcker, dass die Mannschaft auch die kommenden Aufgaben im Diebels-Niederrheinpokal meistern wird. „Natürlich wären wir gerne noch einmal auf bundesweiter Ebene dabei, aber das wird ein schweres Unterfangen“, weiß Pickenäcker.