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TuS Heven - Olpe 2:0
Bruch: „Besserer Start geht nicht“

WL 2: Heven macht Traumstart gegen Olpe perfekt
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Nach dem überraschenden Auswärtssieg in Wattenscheid gewann Aufsteiger TuS Heven mit dem 2:0 (1:0) über die SpVg. Olpe auch sein zweites Saisonspiel.

„Einen besseren Start kann man sich gar nicht wünschen“, freute sich Trainer Hans Bruch nach der Partie. Trotz hochsommerlicher Hitze gaben beide Teams von der ersten Minute an Vollgas. So fabrizierten die Gäste nach 100 Sekunden einen Abseitstreffer und nur wenige Minuten später donnerte Valon Banulla den Ball an die Olper Latte.

TuS Heven: Weusthoff – Krickhahn, Cetinbag, Heinrich, Witt – Banulla (60. Nour), Kasumi (73. Golm), Lorenzen, Knapp – Kiral – Nyenhuis (81. Mudric). SpVg Olpe: Sauermann – Huckestein, Wasem, Luke, Böhl (68. Kafetzis) – Stahl (46. Yilmaz), Konstantinidis, Prothmann, Scheppe, Ohm (46. Papadopoulos) – Frtunic. Schiedsrichter: Vasili Nedic (Iserlohn). Tore: 1:0 Banulla (37.), 2:0 Nour (85.). Zuschauer: 280

In der Folgezeit konnten die Gastgeber das Geschehen an sich reißen und einige gute Tormöglichkeiten erarbeiten. In der 37. Spielminute hebelte dann David Nyenhuis mit einem wunderbar öffnenden Pass in den Lauf von Valon Banulla die Olper Abwehr aus. Banulla schob den Ball abgezockt am herausstürzenden Gästekeeper Christoph Sauermann ins Tor.

Zur zweiten Spielhälfte brachte Gästetrainer Irfan Buz mit Kosta Papadopoulos und Tecelli Yilmaz für David Ohm und Matthias Stahl zwei frische Kräfte. Aber die Wittener dominierten die Partie nun endgültig, Olpe versuchte es mit langen Bällen auf den einsamen Mijodrag Frtunic. Lediglich bei Standardsituationen waren die Sauerländer brandgefährlich. Vor allem die Eckbälle von Julian Scheppe sorgten ein ums andere Mal für Gefahr vorm Hevener Tor. „In dieser Phase hatten wir auch Glück“, gab Hans Bruch zu. Insgesamt war er mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. „Wir hätten nur unsere Torchancen klarer ausspielen müssen.“

In der 85. Minute gelang dies dann, als der herausragende Maik Knapp sich einmal mehr auf der linken Seite durchtankte. Seinen Schuss konnte Christoph Sauermann zwar noch abwehren, doch der eingewechselte Alexander Nour ließ ihm dann keine Chance. „Es war ein verdienter Sieg für Heven“, analysierte Gästecoach Irfan Buz. „Ich habe den Auftritt der Hevener in Wattenscheid verfolgt und wusste daher, was uns heute erwartet.“

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