„Das ganze Spiel war von unserer Seite nicht gerade erquickend“, formulierte es Duhr zunächst noch vorsichtig. „Man muss aber auch den Gegner loben, der einfach zweckmäßigen Fußball gezeigt hat. Die Chancen, die wir ihm geboten haben, hat er auch eiskalt genutzt. Also ein auch in der Höhe hochverdienter Sieg für Sonsbeck."
Die angesprochenen Möglichkeiten verwerteten Tobias Kästner (23.), Danny Rankl (39.) und Andreas Isailovic (59.). „Wenn jemand Statistik geführt hätte, wären dabei 85 Prozent gewonnene Zweikämpfe für Sonsbeck herausgekommen. Jeder, der ein bisschen Ahnung vom Fußball hat, weiß, dass wir damit das Spiel nicht gewinnen konnten.“
Trotz der unterdurchschnittlichen Leistung der Wuppertaler hob Duhr noch zwei seiner Akteure heraus: „Nur zwei Spieler waren fehlerfrei. Keeper Kevin Rauhut hat nach seiner langen Verletzungspause eine blitzsaubere Partie gespielt. Auch Christian Hausmann hat in allen Belangen überzeugen können.“