Die Hausherren legten am Mittwochabend los wie die Feuerwehr. „Wir haben einen guten Start erwischt“, kommentierte ein gut gelaunter FCW-Boss Michael Massenberg die beiden frühen Treffer von Ramiz Pasiov (3.) und Engin Kizilarslan (11.).
Die Gäste aus dem Wuppertal hatten zwar eine dicke Chance zum Ausgleich, als Daniel Keita-Ruel einen Freistoß an die Latte setzte (8.), taten danach aber wenig für‘s Spiel. Auch, weil die Elf von Frank Kurth anders auftrat als zuvor gegen die Reserve von Kurths Ex-Klub Rot-Weiss Essen. „Wir waren aggressiv, haben die Zweikämpfe angenommen und wenig zugelassen. Ich bin mit der Leistung der Mannschaft absolut zufrieden und das Ergebnis geht auch völlig in Ordnung.“ Denn die Niederbergischen hatten durch Pasiov und Kizilarslan sogar noch Möglichkeiten, um das Ergebnis noch um ein oder zwei Tore höher zu schrauben.
Für Kurth alles in allem Grund genug, um seinen Kickern ein freies Karnevals-Wochende zu gewähren. „Ich habe mit meinem Co-Trainer Stanislav Tesic nach dem Spiel besprochen, dass die Jungs jetzt bis Dienstag frei haben. Dann aber nehmen wir sie jeden Tag ran. Nicht um sie zu quälen, sondern um die Schunkel- allmählich wieder in eine Vorwärtsbewegung zu verwandeln.“
Da bleibt nur noch eins zu wünschen: Wülfrath Helau!