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Wülfrath - TuRU 2:0
Zilles: "Der Akku war einfach leer"

NL: Wülfrath stürzt TuRU Düsseldorf
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Mit dem 2:0 (2:0)-Sieg gegen Tabellenführer TuRU Düsseldorf sorgte der 1. FC Wülfrath neben der RWO-Heimpleite für eine weitere Überraschung des 16. Spieltags.

1.FC WÜLFRATH - TURU DÜSSELDORF 2:0 (2:0) - Spitzenreiter böse erwischt Zilles: „Der Akku war einfach leer“

Die Spitzenteams der Niederrheinliga kamen am Wochenende gehörig ins Straucheln! Der ohne die verletzten Leistungsträger Miguel Lopez-Torres und Dennis Homann auflaufende Spitzenreiter kontrollierte zwar über weite Strecken die Partie, erspielte sich aber zu wenig Torchancen Daniel Stolzenberg nutzte die Unkonzentriertheiten in der Düsseldorfer Mannschaft zum 1:0 (17.). Sehr zum Ärger von Trainer Frank Zilles: „Es darf natürlich nicht passieren, dass der Gegenspieler im Sechzehner freistehend zum Schuss kommt.“ Fasil Arafkas baute im Gegenzug per Volleyschuss die Führung der Kalkstädter gar noch aus (27.).

Wülfrath: Haßler – Pellizari, Menge, Haschke, Rauner - Stolzenberg, Melis, Arafkas, Babic – Petrovic (71. Sommer), Kizilarslan. TuRU: Prostka - Steinfort, Willems, Kandora, Duran – Schweers, Hampel, Nikolic (78. Lichtenwimmer), Bork – Rentmeister (28. Intven), Kus (60. Jovic). Schiedsrichter: Gerrit Heiderich. Tore: 1:0 Stolzenberg (17.), 2:0 Arafkas (27.). Zuschauer: 130.

„Wir haben in der ersten Halbzeit überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden und uns im zweiten Durchgang keine Chance erspielt“, bemängelte Zilles, der aber auch Gründe für den schwachen Auftritt am Erbacher Berg fand: „Die Mannschaft hat natürlich ein Riesenprogramm abgespult. Der Akku war einfach leer. Wir müssen zusehen, dass wir den schnellstmöglich wieder aufladen.“ Das könnte sich schwieriger als geplant gestalten, denn auch in Wülfrath hielt das Verletzungspech von TuRU an.

Bereits nach 28 Minuten musste Michael Rentmeister verletzungsbedingt vom Feld, in der zweiten Halbzeit traf es zudem Asim Kus, der nach einem üblen Zusammenprall nicht mehr weiter spielen konnte. Zilles: „Es wäre den Jungs gegenüber vermessen zu behaupten, wir sehnen die Winterpause herbei. Wir haben bislang immer einen guten Ball gespielt. Für Wülfrath war der Erfolg bereits der vierte Heimsieg in Folge, was nicht zuletzt Trainer Frank Kurth erfreut: „Es ist eine gewisse Konstanz erkennbar. Das haben wir gegen Sonsbeck und Dinslaken schon gesehen. Es sind keine Zufallsprodukte mehr und dann kommen eben auch solche Serien zustande.“

Auf Seite 2: Die Stimmen zum Spiel

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