Am 21. Spieltag der Landesliga Niederrhein 2 trifft Arminia Klosterhardt im Kellerduell an der Hans-Wagner-Sportanlage auf den FC Blau-Gelb Überruhr (23. Februar). Beide Mannschaften finden sich aktuell im Abstiegskampf wieder. Lediglich vier Punkte trennen beide Teams voneinander. Mit einem Sieg kann Klosterhardt bis auf einen Zähler rankommen und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
Im Hinspiel war Überruhr dem DJK deutlich überlegen. Das Spiel ging mit 1:6 aus Arminia-Sicht verloren. Dies soll im Rückspiel definitiv anders laufen. „Wir wissen, um was es in der Partie geht. Allen ist klar, dass wir zusehen sollten, die drei Punkte zu Hause zu holen. Von der Härte und den Zweikämpfen wird es schwer. Der Gegner ist sehr robust und hat eine hohe Geschwindigkeit in den vorderen Reihen“, sagt Klosterhardt-Trainer Marcel Landers im Vorfeld auf das wichtige Aufeinandertreffen mit Überruhr.
Eine besondere Vorbereitung gibt es aber laut dem Coach nicht. „Wir versuchen uns immer bestmöglich vorzubereiten. Das zählt für diese Woche genauso, wie für die nächste Woche auch wieder.“
Der DJK präsentiert sich aktuell nicht in bester Form. Elf Niederlagen, fünf Unentschieden und nur vier Siege stehen auf dem Konto der Mannschaft. Das neue Jahr starteten sie mit einer 0:3-Niederlage gegen Blau-Weiß Mintard, ein Team aus dem Tabellenmittelfeld.
Auch gegen den 1. FC Lintfort kamen sie zuletzt nicht über ein Remis hinaus. „Das Spiel hätte jederzeit in beide Richtungen kippen können. Am Ende ist es ein leistungsgerechtes Unentschieden.“
Mit der Leistung seiner Akteure ist Landers grundsätzlich zufrieden. „Ich habe ein gutes Auswärtsspiel meiner Mannschaft gesehen. Die Bereitschaft hat mir besonders gefallen. Wir haben viele Zweikämpfe geführt und gewonnen. Genau das muss der Weg sein. Klar gibt es natürlich trotzdem immer Luft nach oben.“
In Anbetracht der aktuellen sportlichen Lage stellt sich die Frage, ob der eine Punkt nicht zu wenig ist. „Vom Gefühl her ist es erstmal ein guter Punkt und ein Punktgewinn. Wie viel dieser dann am Ende wert ist, werden wir erst später sehen können“, meint Landers.