Gute Leistungen wecken Begehrlichkeiten - in der 3. Liga auch im internationalen Bereich. Die 3. Liga ist dafür bekannt, Spieler ins europäische Ausland zu transferieren.
Die jüngsten Beispiele aus der abgelaufenen Winter-Transferperiode 2025 sind Leonardo Vonic (FC Porto) und Daniel Sumbu (SK Sturm Graz). Nun könnte auch Ahmet Gürleyen gehen.
Laut dem Online-Portal "fußballtransfers.com" sollen mehrere Zweitligisten aus England den 25-jährigen Abwehrchef des FC Hansa Rostock auf der Liste haben.
Hier wird der AFC Sunderland, der auf Platz vier in der Championship liegt und noch gute Möglichkeiten auf den Premier-League-Aufstieg besitzt. Die Engländer müssten für Gürleyen um die 500.000 Euro auf den Tisch legen. Der 1,93 Meter große Innenverteidiger besitzt in Rostock noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027.
Gürleyen war vor der Saison vom 1. FC Nürnberg nach Rostock gewechselt und stand in allen 23 Liga-Spielen auf dem Platz. Er ist ein absoluter Leistungsträger im Team von Trainer Daniel Brinkmann.
Hansa Rostock: Nach 0:5-Klatsche kommt Dynamo Dresden
Die jüngste 0:5-Klatsche beim SV Waldhof Mannheim konnte aber auch der aus Berlin stammende Deutsch-Türke nicht verhindern.
Brinkmann polterte gegenüber "Magenta Sport": "Bei allem Respekt: Du kannst hier nicht 5:0 verlieren. Wenn ich die Entstehung der ersten 3 Tore sehe: Wenn du die ersten drei Bälle dem Gegner in den Fuß spielst, brauchst du dich nicht wundern, dass du 3:0 zurückliegst. Ob es in der Höhe sein muss, darüber kann man streiten, aber es ist eine absolut verdiente Niederlage."
Am kommenden Wochenende - Samstag, 22. Februar, 14 Uhr - steht für Rostock Wiedergutmachung an. Gegner im Ostseestadion ist dann Dynamo Dresden.
Brinkmann meinte nach der Blamage in Mannheum: "Es kotzt mich unglaublich an, dass die Fans jetzt mit einem schlechten Gefühl nach Hause fahren. Wir haben nächste Woche die riesige Chance, einiges von heute gutzumachen. Wir wissen um die Wichtigkeit des Spiels gegen Dresden. Ich hoffe, dass wir uns ein Stück weit dafür entschuldigen können, was hier heute für ein Scheiß abgelaufen ist."