Beim 1:1 (0:0) gegen den VfL Rhede war jedoch viel mehr drin, fiel doch der Ausgleichstreffer erst in der 87. Minute.
„Es ist ohne Frage ärgerlich, wenn man kurz vor dem Ende noch den Sieg aus den Händen gibt“, schüttelte Ebersbach den Kopf. Nach gut einer Stunde hatte Florim Zenuni die Hausherren in Front geschossen (65.). „Danach hatten wir ein paar Chancen, um unsere Führung auszubauen“, sagte Ebersbach. Am meisten Pech hatte Toni Musto, der nur den Pfosten traf.
Somit kamen die Rheder doch noch zum Ausgleich: Der eingewechselte Florian Hahm erwischte die Wuppertaler eiskalt. „So ist das nun mal mit einer jungen Mannschaft. Da rennen dann alle nach vorne und wollen den Sack zu machen und plötzlich setzt der Gegner einen Konter“, erklärte Ebersbach. „In der Schlussphase hatten wir noch Glück, dass wir die Partie nicht noch komplett aus der Hand geben.“ In der kommenden Woche wollen sich die Parteien dann noch einmal zusammensetzen und über die Zukunft von Ebersbach sprechen. Sein Kommentar: „Es macht auf alle Fälle Spaß.“