Startseite » Fußball » Landesliga

Essen
Neue Kunstrasenplätze - Stadt Essen nimmt mehrere Millionen Euro in die Hand

(5) Kommentare
Essen: Neue Kunstrasenplätze - Stadt Essen nimmt mehrere Millionen Euro in die Hand
Foto: Michael Gohl
1. FC Köln
1. FC Köln Logo
13:30
Fortuna Düsseldorf Logo
Fortuna Düsseldorf
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Die Stadt Essen hat Umbaumaßnahmen für acht Sportanlagen beschlossen. Diese sind auf das gesamte Stadtgebiet verteilt. 13 Klubs profitieren.

Der Dienstag war ein guter Tag für den Essener Amateurfußball. Bei der Sportausschussitzung am Abend im Rathaus der Stadt wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen auf den Sportanlagen in Essen durchgewunken. Insgesamt werden dafür 5.576.472 Millionen Euro brutto investiert.

Konkret geht es um die Sportanlagen am Krausen Bäumchen in Bergerhausen, an der Wendelinstraße in Leithe, an der Seumannstraße in Altenessen, an der Lohwiese in Karnap, an der Pelmannstraße in Holsterhausen, an der Veronikastraße in Rüttenscheid, am Langmannskamp in Steele und in der Oststadt in Freisenbruch.

Auf der Sportanlage am Krausen Bäumchen, der vom ESC Rellinghausen und vom ETB SW Essen mit insgesamt sieben Mannschaften im Erwachsenenbereich und 27 Mannschaften im Jugendbereich genutzt wird, soll der Kunstrasen erneuert werden. Die Ausschreibung soll im Frühjahr stattfinden, damit die Arbeiten in den Sommermonaten durchgeführt werden können. Hierfür investiert die Stadt 336.000 Euro brutto. Zudem wurde der Umbau des großen und kleinen Tennenspielfeldes in ein Kunstrasenspielfeld empfohlen. Dies würde rund eine Million Euro brutto kosten.

Am Langmannskamp, wo die SpVgg Steele spielt, sollen sowohl der große, als auch die beiden kleinen Kunstrasenplätze erneuert werden. Auch diese Arbeiten sollen in den Sommermonaten dieses Jahres stattfinden. Die Kosten: 542.348,21 Euro brutto.

Weitere Umbaumaßnahmen in Karnap, Leithe, Altenessen, Freisenbruch und Holsterhausen

An der Wendelinstraße wird der Ascheplatz für 940.850 Euro brutto in einen Kunstrasenplatz umgebaut. So soll es dem SV Leithe ermöglicht werden, die Trainingszeiten vor allem im Jugendbereich zu entzerren und die Bedingungen zu verbessern. Zudem könnten weitere Vereine den neuen Kunstrasenplatz nutzen.

An der Seumannstraße sollen der Essener SC Preußen und Atletico Essen, der jüngst auch aufgrund des Ascheplatzes seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hatte, vom neuen Kunstrasen profitieren. Der Umbau kostet 952.000 Euro brutto.

Für den Umbau an der Lohwiese im Norden der Stadt, auf der der FC Karnap ansässig ist, werden rund 650.000 Euro brutto in die Hand genommen. Ein Neubau von Umkleidekabinen wurde dort schon in einer vorherigen Sitzung abgesegnet.

Im Osten profitieren der SV Preußen Eiberg, der GTSV Essen und der TC Freisenbruch vom beschlossenen Umbau des Ascheplatzes am Sachsenring in ein Kunstrasen. Dies kostet die Stadt 952.000 Euro brutto.

Die Erneuerung des Kunstrasens an der Pelmanstraße beim DJK TuS Essen-Holsterhausen kostet 251.274,69 Euro brutto. Deutlich teurer ist der Neubau des Kunstrasens in Rüttenscheid an der Veronikastraße. Nach Vollendung soll der DJK Rüttenscheider SC zu den Sportfreunden 07 auf die Anlage ziehen und gleichzeitig die Sportanlage Walpurgistal aufgeben. Der Neubau kostet 952.000 Euro brutto.

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (5 Kommentare)

Spieltag

Landesliga 2 Niederrhein

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel