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Wülfrath - TuRU 2:0
Zilles: "Der Akku war einfach leer"

NL: Wülfrath stürzt TuRU Düsseldorf
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Mit dem 2:0 (2:0)-Sieg gegen Tabellenführer TuRU Düsseldorf sorgte der 1. FC Wülfrath neben der RWO-Heimpleite für eine weitere Überraschung des 16. Spieltags.

Das Verletzungspech bei TuRU hält an. Nach der ersten Diagnose war Frank Zilles aber optimistisch: „Bei Asim Kus ist die Verletzung zum Glück nicht ganz so schwerwiegend. Er hat sich beim Zusammenprall mit dem Keeper eine offene Fleischwunde zugezogen. Bei Michael Rentmeister müssen wir die Diagnose abwarten. Er klagte über ein Taubheitsgefühl im Bein. Ich gehe aber davon aus, dass wir nächste Woche wieder mit ihnen trainieren können.“

TurUs Stephan Bork zollt dem Gegner Respekt: „Man muss den Wülfrathern anerkennen, dass sie sich sehr gut auf uns eingestellt haben. Im Endeffekt können wir uns über die Niederlage nicht beschweren. Diese Niederlage wirft uns nicht aus der Bahn.“

Die Partie fand neben dem Rheinkalk-Stadion auf dem Kunstrasenplatz statt. Wülfraths Kapitän Fasil Arafkas machten die äußeren Umstände aber keine Probleme: „Wir sind die letzten Wochen, auch auswärts, immer auf Kunstrasen angetreten und sind auf dem Geläuf eingespielt. Wir stehen relativ kompakt. Wenn wir dann die Bälle abfangen und über die Außen bringen, dann kommt unsere Stärke zum Zuge.“

Engin Kizilarslan war gegen seinen ehemaligen Verein topmotiviert. „Wir haben immer gesagt, dass wir nur über den Kampf ins Spiel kommen. Spielerisch halten wir ohnehin nicht dagegen. Wir haben das gut umgesetzt und TuRU kam damit nicht zurecht.“ Der verschossene Elfer kurz vor dem Ende wurmt den Stürmer aber dennoch: „Das ärgert mich schon. Gegen meinen Ex-Verein hätte ich sehr gerne getroffen.“

Felix Pellizari machte eine gute Partie auf seiner linken Seite ab. Der Abwehrspieler erläutert, wie man den Spitzenreiter knackt: „Hinten sicher stehen und clever nach vorne spielen. Das hat ganz gut geklappt.“

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