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"Die erste Hälfte war unterirdisch" - RWE kassiert bittere Derby-Pleite

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Simon Hohenberg, Trainer von RWE, zeigte sich nach Abpfiff bedient.
Simon Hohenberg, Trainer von RWE, zeigte sich nach Abpfiff bedient. Foto: Thorsten Tillmann
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Die U19 von Rot-Weiss Essen bleibt auch im dritten Spiel der neuen Liga B punktlos. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Trainer Simon Hohenberg nach der Derby-Niederlage gegen RWO.

Zum zweiten Spieltag der Junioren-Bundesliga Liga B empfing Rot-Weiß Oberhausen die U19 von Rot-Weiss Essen zum Derby.

Nachdem die Essener bereits die ersten zwei Partien verloren hatten, gab es auch in Oberhausen keine Punkte zu holen. Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit mit einem Halbzeitstand von 0:4 zeigte die Mannschaft von Trainer Simon Hohenberg zwar Moral, schaffte aber trotz Anschlusstreffer nicht mehr den Ausgleich. Am Ende unterlagen die Essener mit 3:4.

Entsprechend enttäuscht zeigte sich der Trainer nach dem Abpfiff: „Diese erste Halbzeit war unterirdisch, das wissen die Jungs aber auch. In der Halbzeitpause wurde es dann auch lauter in der Kabine. Wir sind zwar ganz gut in die Partie gestartet, aber die Gegentore dürfen so nicht fallen. Das waren individuelle Fehler, die haarsträubend waren.“

Die laute Kabinenansprache fruchtete offenbar, denn in Hälfte zwei waren die Essener Talente tonangebend und dominierten das Geschehen auf dem Rasen. Durch einen späten Doppelschlag in der 82. und 83. Minute drängte RWE sogar noch auf den Ausgleich, allerdings erfolglos.

In der Halbzeitpause wurde es dann auch lauter in der Kabine

Simon Hohenberg

„In der zweiten Halbzeit haben die Jungs dann Moral gezeigt. Wir waren die Mannschaft, die am Drücker war, und ich hätte mich für die Jungs gefreut, wenn sie sich mit dem Ausgleich belohnt hätten. Am Ende haben wir aber verdient verloren“, resümiert Hohenberg den Auftritt seiner Mannschaft.

Bezeichnend für den Auftritt in der ersten Halbzeit: Hohenberg wechselte leistungsbedingt in der 37. Minute doppelt und in der Halbzeitpause sogar noch zweimal. „Wir wollten mit diesen Wechseln auch ein klares Zeichen an die Mannschaft setzen. Das hat dann zum Ende hin auch gefruchtet“, erklärt Hohenberg die Gründe für seine frühen Wechsel.

Aus der besseren zweiten Hälfte inklusive Aufholjagd kann der 38-Jährige allerdings nicht viel Positives mitnehmen. „Jetzt gerade überwiegt schon die Enttäuschung. Wir haben uns viel mehr vorgenommen und sind einfach gerade in einem Negativstrudel. Klar, auf die zweite Hälfte kann man aufbauen, aber gerade sind wir einfach sehr enttäuscht.“

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