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Revier: Testspiele
"Ein absoluter Prestigeerfolg"

Revier: Die Testspiele in der Übersicht
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Faustdicke Überraschungen, einen Krankenhausbesuch und Prestigeerfolge hat es am Sonntag im Revier gegeben. Hier gibt's die Testsspiele in der Übersicht.

Adler Frintrop – VfB Speldorf 2:8 Der VfB hatte besonders im zweiten Durchgang keine Probleme, sich gegen die Essener zu behaupten. Daniel Boldt, Christian Hinz (je 2), Bülent Gündüz, Marcel Schütze, Markus Poloczek und Kamil Kuzniarz trafen für die Speldorfer. „Das Match war nicht einfach für uns, weil die Frintroper sehr defensiv agiert haben“, resümierte VfB-Manager Ingo Pickenäcker.

VfB Speldorf – Schalke U19 1:2 „Es war ein wirklich guter Test für beide Teams“, befand Pickenäcker. Während sich Peter Kunkel über den Treffer von Daniel Boldt freute, musste er aber auch eine Hiobsbotschaft verdauen. Denn Markus Poloczek musste mit einer Platzwunde am Kopf ins Krankenhaus. „Die Wunde ist mit vier Stichen genäht worden. Hoffentlich hat er keine Gehirnerschütterung“, rechnet Pickenäcker erst in einer Woche mit der Rückkehr des Neuzugangs. Schalkes Trainer Norbert Elgert war indes rundum zufrieden. Sein „Kindergarten“ verkaufte sich gut und Ihab Darwiche sowie Neuzugang Ismail Öztürk schossen die Knappen zum Sieg. „Für unsere junge Truppe das Ergebnis gegen den VfB ein absoluter Prestigeerfolg.“

Vorwärts Kornharpen – Westfalia Herne 1:1 Die Westfalia kam gegen den Bezirksligisten aus Kornharpen nicht über ein 1:1 hinaus. Die Herner Frederik Donkor (Reha nach Kreuzbandriss), Mirko Urban (Oberschenkelverhärtung), Julian Alasan (Sehnenprobleme), Erdal Bastürk (Kniebeschwerden), Nils Eisen, Sebastian Krug sowie Tino Westphal (alle angeschlagen) mussten pausieren. Coach Klaus Täuber bilanzierte: „Wir haben uns mit der ‚1b-Elf’ gut verkauft. Wir hatten sicherlich gute Chancen, aber man hat gemerkt, dass die Beine schwer sind.“ Sven Jubt traf für den SCW, Kornharpens Fatih Yetimoglu glich aus. Vorwärts-Manager Jörg Versen: „Nach 15 Minuten haben wir den Respekt abgelegt und wir haben uns gut verkauft.

VfB Hilden – SSVg. Velbert 0:1 Beim Landesligisten VfB Hilden siegte die SSVg. Velbert durch einen Treffer des Angreifers Daniel Nigbur knapp mit 1:0. Über weite Strecken dominierten die Gäste das Spiel, scheiterten jedoch an der starken Hildener Verteidigung und Schlussmann Sebastian Siebenbach. SSVg.-Coach Frank Schulz war am Ende dennoch zufrieden: „Wir haben das Geschehen beherrscht und den Sieg sicher eingefahren. Es war eine runde Sache.“ Auf die Frage, wie weit sein Team derzeit sei, antwortete er: „Bei 50 Prozent. Im Moment fehlt halt noch die Spritzigkeit.“ Der Trainer verzichtete nach dem Test gegen Verl und dem samstäglichen Training in Hilden auf Norman Seidel, Sven Barton und Marko Onucka. Dafür lieferte Sebastian Janas eine starke Vorstellung im Sturm ab. Ein Treffer blieb ihm jedoch verwehrt. Hildens Trainer, der ehemalige Rot-Weiss-Essen-Coach Michael Kulm, zeigte sich ebenfalls einverstanden mit seiner jungen Mannschaft: „Unser Altersschnitt liegt bei 20,7 Jahren. Bis auf wenige Ausnahmen haben wir unser Ziel, die Defensive gegen einen starken NRW-Ligisten zu verbessern, umgesetzt. Das hat gepasst.“ TuRU D‘dorf - FC Remscheid 5:0 TuRU Düsseldorf hat den Landesliga-Absteiger FC Remscheid mit 5:0 abgefertigt. „Das Ergebnis täuscht ein bisschen über unser recht ordentliches Spiel hinweg“, sagte Remscheids Sportlicher Leiter Christian Genau. „Ein 2:4 aus unserer Sicht wäre ein gerechteres Resultat gewesen. Matthias Rahmann hatte zwischenzeitlich eine Riesenchance zum 1:1.“ Die Remscheider mussten auf Keeper Björn Kreil verzichten, der sich beim Aufwärmen am Finger verletzte. Hasan Ramadani zog sich in Durchgang zwei eine Schienbeinprellung zu. Die Treffer für die Landeshauptstädter erzielten Maximilian Dammer (2), Aleksandar Jovic (2) und Fatih Duran.

SV Sonsbeck – VfB Homberg 4:0 Der NRW-Liga-Aufsteiger VfB Homberg musste beim SV Sonsbeck eine herbe 0:4-Klatsche hinnehmen. „Jetzt ist uns das passiert, was uns anderthalb Jahre gar nicht widerfahren ist. Wir haben einen auf den Deckel bekommen“, blieb Coach Günter Abel trotz des Ergebnisses entspannt. „Wir haben im ersten Durchgang sehr gut gestanden, konnten aber nicht für Entlastung sorgen.“ Der VfB musste auf Almir Sogolj und Sunay Acar verzichten. „Nach der Pause haben wir zwei katastrophale Fehler gemacht und sind mit 0:2 in Rückstand geraten. Danach war die Messe dann gelesen“, schüttelte Abel den Kopf. „Besser man fällt in der Vorbereitung mal auf den Bauch als in der Liga.“

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