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Wie Dresden und Rostock - RWE-Chaoten verwüsten RWO-Sanitäranlagen

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Niederrheinpokal: Wie Dresden und Rostock - RWE-Chaoten verwüsten RWO-Sanitäranlagen
Foto: Rot-Weiß Oberhausen
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Der Niederrheinpokal-Finaleinzug von Rot-Weiss Essen bei Rot-Weiß Oberhausen wurden von einigen wenigen RWE-Chaoten überschattet. Diese erwiesen sich als sehr schlechte Gäste.

Wahnsinn! Da wird vor wenigen Tagen noch auf die Chaoten von Dynamo Dresden gezeigt, die nach dem 1:1-Remis bei Rot-Weiss Essen beschädigte Sanitäranlagen im Stadion an der Hafenstraße hinterließen und eine Woche später machen es RWE-Chaoten in Oberhausen nach.

Ähnlich wie die Dresdner in Essen oder Rostocker in Aachen - RevierSport berichtete.

Dieser Redaktion liegen Bilder, in denen Schmierereien mit den üblichen Parolen und Beschimpfungen, unzählige Aufkleber sowie zerstörtes Inventar zu sehen sind. Herausgerissene Türen lagen auf dem Boden, Waschbecken waren beschädigt, ein Fenster demoliert.

"Ich glaube, dass mit den Fotos alles gesagt ist. Dazu kommen auch noch hunderte, ach was, eher tausende Aufkleber im Bereich sämtlicher Stadionbereiche. Das alles kannst du gar nicht mehr zählen, was da passiert ist. Das habe ich definitiv in meiner Laufbahn bei Rot-Weiß Oberhausen noch nicht erlebt. Das ist eine Verwüstung, die einen neuen Grad erhalten hat", sagte der langjährige RWO-Sicherheitschef Thorsten Binder gegenüber der WAZ.

Rot-Weiss Essen: Rang mit Klartext nach Dresden - am 6. April kommt Rostock

"Diesen Vandalismus, den wir inzwischen leider regelmäßig erleben, lehnen wir kategorisch ab. Alle Sachschäden in den Stadien sind extrem ärgerlich und unnötig. Die Reparaturen bedeuten für die Heimvereine Aufwand, Zeit und teils hohe Kosten", hatte RWE-Vorstand Alexander Rang noch nach dem Dresden-Spiel gegenüber dieser Redaktion gesagt. Rang dürfte jetzt sehr gut nachempfinden, was die Oberhausener Verantwortlichen beim Anblick dieser Zerstörungen fühlen werden.


Am 6. April (19.30 Uhr) gastieren dann die berühmt-berüchtigten Fans des FC Hansa Rostock im Stadion an der Hafenstraße. Die Rostocker haben ihre Sicherheitsvorkehrungen, was den Verkauf von Auswärtskarten betrifft, verschärft. Bleibt abzuwarten, wie sich die Hansa-Schlachtenbummler nun in Essen benehmen werden.

"Es kotzt mich beziehungsweise uns einfach nur noch an, dass wir fast wöchentlich mit Themen wie zerstörten Toilettenanlagen oder anderem Inventar beschäftigt sind", sagte Hansas Aufsichtsratsvorsitzender Sebastian Eggert in einer Vereinsmitteilung nach den Vorkommnissen in Aachen.

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