"Wir freuen uns sehr über dieses Eröffnungsspiel und bedanken uns beim Westdeutschen Fußballverband. Das ist eine Ehre für Mannschaft, Fans und den gesamten Verein und eine Belohnung für die Arbeit der letzten Jahre", äußerten die Vorstandsmitglieder des FC Gütersloh Hans-Hermann Kirschner, Heiner Kollmeyer und Helmut Delker zum Auftakt am 26. Juli (19.30 Uhr) gegen den MSV Duisburg.
Die MSV-Fans sind ebenfalls heiß auf das Spiel im altehrwürdigen Heidewaldstadion. Innerhalb kürzester Zeit gingen rund 2.500 Eintrittskarten für die Gästeblöcke über die Ladentheke. 8400 Plätze bietet das Heidewaldstadion. Das Spiel dürfte am Ende ausverkauft sein.
"Jeder wird die Möglichkeit haben, live dabei zu sein. Ihr helft uns die Nachfrage besser einzuschätzen, indem ihr den Online-Vorverkauf nutzt. Je eher der Gästebereiche voll ist, desto früher können wir uns um die Öffnung und den Einlass zu weiteren Blöcken kümmern", teilen die Gütersloher auf ihrer Homepage mit.
Sportlich wartet auf die Gütersloher eine echte Herausforderung. Das weiß natürlich auch der FCG. "Mit dem MSV Duisburg kommt sofort der Topfavorit auf den Aufstieg in die 3. Liga. Für uns wird es auch interessant zu sehen sein, inwiefern wir diesem Regionalliga-Topklub Paroli bieten können. Wir begegnen Duisburg mit viel Respekt, aber ohne Angst und werden alles daran setzen, die ersten drei Punkte einzufahren", erwartet FCG-Sportchef Rob Reekers ein spannendes Duell zum Regionalliga-Start.
Reekers und MSV-Geschäftsführer Michael Preetz kennen sich noch von Hertha BSC, wo der FCG-Sportchef von 2012 bis 2015 unter Trainer Jos Luhukay als Co-Trainer arbeitete.
Der FC Gütersloh und der MSV Duisburg spielen zum ersten Mal um Meisterschaftspunkte. In der Saison 2008/2009 gab es in der NRW-Liga nur zwei Duelle gegen die Zweite des MSV. Als die DJK Gütersloh (1974 bis 1976) als Vorgängerverein und der FCG (1996 bis 1999) der zweiten Bundesliga angehörten, spielte Duisburg in der Bundesliga.