Oliver Zech (7.), Mike Hibbeln (16.) und Kevin Freiberger (74.) ließen VfL-II-Coach Nico Michaty gleich drei Mal bei seinem letzten Spiel auf der Bochumer Trainerbank jubeln. Doch zu einem Erfolg in Michatys Abschiedsspiel sollte es nicht langen. Der Grund: Wiedenbrück hatte Robert Mainka.
Der ehemalige Essener Rot-Weisse führte seinen SCW mit drei Toren (13., 26., 70.) zum Heimsieg. Die Saisontreffer 16 bis 18 bedeuteten für den 28-Jährigen gleichzeitig die Tojägerkanone der Regionalliga-West. Neben dem dreifachen Mainka konnten sich auch noch Michél Kniat (19.) und Frederic Kollmeier, der als Trainer zum NRW-Liga-Aufsteiger TuS Dornebrg wechseln wird, in die Torschützenliste eintragen.
"Es ist ein richtig geiles Gefühl, der beste Torschütze der Liga zu sein. Ich habe immer gesagt, dass ich im Zentrum am besten aufgehoben bin. Doch in Essen hat man mich auf Außen stärker gesehen. Dass ich 18 Saisontore erzielt habe, kommt für mich nicht überraschend. Ich wusste, dass ich gute Nerven vor dem gegnerischen Gehäuse besitze", sagte der Torschützenkönig der Regionalliga-West Robert Mainka, der in Wiedenbrück einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012 besitzt.