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1. FC Saarbrücken
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Bis zur 35. Minute hatten die Gastgeber in einer sehr zerfahrenen Partie eigentlich alles im Griff. Dann hämmerte Daniel Waldrich den Ball mit dem ersten Torschuss der Käner in die Maschen. „Was uns gefehlt hat, war ein Tor“, ärgerte sich ASC-Trainer Daniel Rios nach dem Abpfiff.
Nicht, dass seine Mannschaft eine Chance nach der anderen gehabt hätte, doch die optische Überlegenheit war deutlich und die ein oder andere Einschussgelegenheit bot sich dem Tabellenvorletzten durchaus. „Wir sind gut ins Spiel reingekommen und hatten die Partie unter Kontrolle und mit der ersten Chance gehen wir dann in Rückstand“, stöhnte Rios.
Auch Thorsten Nehrbauer sah ein, dass die Führung quasi aus dem Nichts kam, war aber gerade deshalb zufrieden mit seiner Mannschaft. „Diesmal waren wir effizient, zuletzt gegen Brünninghausen hat uns genau das gefehlt.“
Und die neue Effizienz bestätigte sein Team mit der ersten Aktion nach der Pause. Runkel profitierte von einem Aussetzer von Nils Cala und erhöhte auf 2:0 (47.). Auch hier ärgerte sich Rios über die Entstehung: „Das war ein individueller Fehler und nicht schön herausgespielt. Wir haben es Kaan-Marienborn auch zu leicht gemacht.“
Nach dem Treffer war den Dortmundern der Schock lange anzumerken, die Käner hatten das Geschehen in der von Fouls, Fehlpässen und Verletzungsunterbrechungen geprägten Partie weitestgehend im Griff. „Ich denke, wir haben am Ende auch in der Höhe verdient gewonnen“, meinte Nehrbauer, der mit dem Start seiner Mannschaft zufrieden sein kann.
Rios gab sich kämpferisch: „Wir werden zurzeit für Fehler direkt bestraft, aber daran werden wir weiter arbeiten. Wir standen weitestgehend stabil, aber am Ende fehlte uns einfach die Klarheit im Kopf.“
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