„Wir haben von Anfang an Druck gemacht und die immer unter Druck gesetzt“, freute sich Co-Trainer Sven Beuckert, dass sein Konzept aufgegangen war. „Für ein Team wie den TuS ist es schwierig, gegen uns Akzente zu setzen, wenn wir pressen. Es war aufgrund unserer Überlegenheit nur eine Frage der Zeit, wann wir treffen würden.“
Beuckert und Chef-Coach Djuradj Vasic mussten sich aber bis zur 21. Minute gedulden, ehe Knipser Bünyamin Aksoy mit seinem neunten Saisontreffer zuschlug. Der gut aufgelegte Andre Dej legte nur vier Zweigerumdrehungen später das 2:0 nach (25.) und das Match war entschieden. Dej war es dann auch, der das 3:0 erzielte (48.).
Unterstützung von oben bekamen die Zebras in Person von Flamur Kastrati. Der Angreifer trainierte seit Donnerstag mit und nahm seine Rolle unten an. „Er wollte unbedingt spielen, hat seine Sache gutmacht und sich zum Schluss mit seinem Tor auch selbst belohnt“, freute sich Beuckert über den Treffer des Ex-Osnabrückers 4:0-Endstand (89.). Beuckert: „Insgesamt war es ein verdienter Sieg.“