Hombergs Coach Günter Abel war rundum zufrieden: „Das war ein völlig verdienter Erfolg. Wir haben sehr kompakt gestanden, haben es im ersten Durchgang aber leider verpasst, ein Tor zu erzielen. Damit haben wir es unnötig spannend gemacht.“
Nach der Galavorstellung von TuS-Kapitän Markus Waldrich in der Vorwoche gegen Schermbeck hatte Abel seine Elf vor dem Knipser gewarnt. Mit Erfolg: Waldrich und Co. bekamen gegen die starke VfB-Abwehr kein Bein auf den Boden. Doch der frischgebackene A-Lizenzinhaber musste sich bis zur 58 Minute gedulden, ehe er jubeln durfte. Hüsseyin Bougjdi tunnelte Erndtebrücks Thomas Bednorz und drosch die Kugel zum 1:0 in den Winkel. Und die Duisburger marschierten weiter nach vorne. Die Belohnung folgte in der 72. Minute, als Nedzad Dragovic mit einem satten Schuss aus 16 Metern das 2:0 besorgte.
Thorsten Schneider gelang zwar noch mit seinem Kopfballtreffer zum 1:2 Ergebniskosmetik, aber davon ließen sich die Homberger auch nicht mehr die gute Laune verderben. Abels Fazit: „Die Einstellung hat gestimmt. Aus dem Spiel heraus haben wir nichts zugelassen, aber mit dem Verwerten der Möglichkeiten haben wir noch ein paar Probleme. Dennoch bin ich stolz auf meine Mannschaft, denn sie hat nach der Niederlage in Herne die richtige Reaktion gezeigt.“