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Homberg holt Punkt
Nur 15 Minuten Einsatzzeit für Schmitz

VfB Homberg: 1:1 bei Bielefeld II
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Der VfB hat einen Zähler aus Ostwestfalen mit ins Revier genommen. Mit dem 1:1 (1:1)-Remis zeigte sich Abteilungsleiter Wolfgang Graf vollends einverstanden:

„Bielefeld war taktisch und spielerisch die beste Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Dass die so gut sind, hätte ich nicht gedacht.“

Die kleine Arminia nahm das Heft sofort in die Hand, diktierte das Geschehen und ging durch Marius Krause mit 1:0 in Führung (9.). Doch die Gäste zeigten sich durch den Rückschlag keineswegs geschockt. Im Gegenteil: Sie schlugen sofort zurück. Nach einer Ecke von Daniel Embers wuchtete Simon Edu das Leder mit dem Kopf zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (15.). „Wir hatten danach noch einige hochkarätige Möglichkeiten“, berichtete Graf. „Aber man muss auch fair sein: Hätten wir gewonnen, wäre es nicht okay gewesen.“

Arminia Bielefeld II: Mellwig - Krause, Kolodzik (46. Turhan), Rump (41. Ellguth), Heermann - Barton, Mikic, K. Przybilka, Isitan - Schneck, Langemann (79. renneke). VfB Homberg: Holewa - Giorri, Konarski, Edu, Embers - Kouam Kenge, Dragovic (60. Schiek), Walenciak, Attris - Milaszewski (60. Schmitz/ 75. Erdogan) - Sogolj. SR: David Henning (Gelsenkirchen). Tore: 1:0 Krause (10.), 1:1 Edu (16.). Zuschauer: 150.

Denn die Bielefelder erarbeiteten sich im zweiten Durchgang ein Übergewicht, ohne aber richtig gefährlich zu sein. Ganz anders Homberg. Die Duisburger hatten in der 87. Minute urplötzliche die Chance, den Dreier einzutüten, verpassten sie aber. „Das wäre ein ähnlicher Lucky Punsh gewesen, wie es der MSV zuletzt gegen uns gemacht hat“, resümierte Graf: „Aber eins ist klar: Bielefeld ist besser als der MSV. Deshalb bin ich mit dem Zähler zufrieden.“

Der aber teuer bezahlt werden musste. Denn Dampfmacher Dominik Milaszewski musste mit einer Oberschenkelzerrung raus. Für ihn kam Tobias Schmitz ins Team. Doch der Youngster durfte sich nur 15 Minuten zeigen, eher er wieder runter musste. „Tobi hat nach einem dummen Foul kurz vor der Ampelkarte gestanden. Unser Coach Günter Abel ist da natürlich kein Risiko eingegangen und hat lieber noch Serkan Erdogan gebracht“, erzählte Graf.

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