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ETB - Homberg 1:2
VfB meldet sich wieder zurück

NRW-Liga: Homberg meldet sich zurück
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Nach einem etwas unerwarteten 2:1 (0:1)-Erfolg beim ETB Schwarz-Weiß Essen wittert der VfB Homberg wieder Morgenluft im Abstiegskampf der NRW-Liga.

VfB-Trainer Günter Abel analysierte die Partie kurz und knapp: „Die erste Halbzeit haben wir versemmelt. In der zweiten Hälfte hat es der ETB verpasst, Tore zu schießen. Danach haben wir es ebenso nicht geschafft, einen weiteren Treffer zu erzielen. So kam Essen wieder ran“, sagte der 45-Jährige.

Abel wusste auch: „Wir hatten Glück, aber am Ende ist es müßig darüber zu diskutieren, ob der Sieg verdient war oder nicht. Hauptsache ist, dass wir drei Punkte gutgemacht haben“, verwies der Ex-Profi auf den fortwährenden Abstiegskampf seines VfB.

Sein Trainerkollege vom ETB, Dirk Helmig, war „riesig enttäuscht“ angesichts der unerwarteten Pleite gegen das Kellerkind aus Duisburg: „In der ersten Halbzeit waren wir unkonzentriert. Wir haben uns zu viele Fehlpässe und Bälle, die ins Aus gegangen sind, geleistet. Nach der Pause ist uns das 2:0 nicht mehr gelungen, ansonsten wären wir durch gewesen“, trauerte er den vergebenen Chancen zu Beginn der zweiten Hälfte nach.

Sunay Acar spielte noch bis 2008 am Uhlenkrug. Als Kapitän des VfB war er gegen Essen einer der besten im Team und freute sich dementsprechend: „Ich mag den ETB, aber es ist auch schön, hier zu gewinnen“, sagte der Verteidiger, der einen Großteil des Spiels mit scheinbar gebrochener Hand absolvierte.

Essens Spielmacher Mark Zeh hingegen verbrachte die ersten Momente nach Abpfiff alleine auf der Bank: „Ich konnte es einfach nicht glauben“, verriet der Spielmacher und fügte eine alte Weisheit hinzu: „Wenn man die Dinger vorne nicht macht, dann kriegt man hinten die Tore.“

Der gefeierte Schütze zum Ausgleich auf Seiten des VfB war der agile El Houcine Bougjdi, der auch erklärte, woher er die Idee zu seinem gefühlvollen Treffer hatte: „Ich wollte das so – ich habe Samstag noch auf der Playstation gespielt und das so gemacht“, verriet er lachend sein Erfolgsgeheimnis.

Kamil Bednarski war nach der Niederlage seiner Schwarz-Weißen sichtlich geknickt: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Das ist einer der bittersten Momente meiner Karriere“, erklärte die Nummer acht.

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