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18:30 |
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Zum Saisonstart wartete auf den Aufsteiger in der Landesliga ein richtiges Derby. Nur wenige Kilometer trennen die beiden Bochumer Stadtteile Günnigfeld und Höntrop voneinander. Und dann behielt die Mannschaft von Willi Koppmann gegen den SVH auch noch die Oberhand und gewann mit 4:1 (1:0).
Aus Sicht des Gegners aus Höntrop war das Ergebnis vielleicht ein bisschen zu hoch, doch musste Uwe Galka, Sportlicher Leiter beim SV, anerkennen, dass der Sieg des Gastgebers „auf jeden Fall verdient“ war.
Schon im Vorfeld wurde Günnigfeld zum Favoriten erklärt. Diese Rolle nahm der Aufsteiger ohne Murren an. „Wir hatten den Heimvorteil und Höntrop einige Ausfälle“, wusste auch VfB-Trainer Koppmann. Und genau diese erfahrenen Spieler waren es auch, die den Gästen in der Partie fehlten. Zu ängstlich, zu zurückhaltend agierten die Höntroper über weite Strecken. „Unsere beste Zeit hatten wir kurz vor und nach dem Ausgleich“, sah Galka.
Nachdem Kevin Wrede Günnigfeld nach einer guten halben Stunde in Führung gebracht hatte (32.), gelang Tim Hülsebusch in der 70. Minute der Treffer zum 1:1. Doch ein Strafstoß nur wenige Minuten später (78.) brachte den SVH schließlich ins Straucheln und Günnigfeld legte durch Jens Wolf (87.) und Stefano Lombardo (90.) sogar noch einen drauf.
Koppmann sieht Verbesserungsmöglichkeiten
Trotz des klaren Sieges und der damit verbundenen Tabellenführung war Koppmann nicht 100 Prozent zufrieden. „Wenn wir in der nächsten Woche so gegen Sodingen spielen, dann wird das nicht reichen. Fußballerisch müssen wir durchaus noch etwas zulegen.“ Der Günnigfelder Trainer bemängelte zu viele Fehlpässe seiner Mannschaft, mit denen diese den Gegner immer wieder im Spiel gehalten habe. „Wichtig ist aber erst einmal, dass wir erfolgreich in die Saison und in die neue Liga gestartet sind. Jetzt haben wir wieder drei Trainingstage, um uns auf das nächste Spiel vorzubereiten.“
Höntrops Galka ließ mit den drei Punkten auf noch ein Lob für den Aufsteiger da. "Ich gehe davon aus, dass Günnigfeld mit ganz oben stehen wird."
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