Denn nach dem 3:0-Sieg über Preußen Münster hat das Team von Trainer Stefan Vollmerhausen drei Spieltage vor Schluss nun neun Punkte Vorsprung auf den Abstiegsplatz. Weil zudem das Torverhältnis des WSV gegenüber den Kellerkindern mindestens ein Plus von 20 Treffern beträgt, ist die Messe gelesen.
"Dass wir die Klasse erneut gehalten haben, ist damit zu vergleichen, als wenn der SC Freiburg Deutscher Meister werden würde", freut sich Achim Weber. Der Sportvorstand ist von seinen "jungen Wilden" begeistert: "Wir gehören zu den wenigen Vereinen unterhalb der 3. Liga, die eine Bundesliga-A-Jugend vorweisen können. Was diese Jungs gegen die schier übermächtige Konkurrenz geleistet haben, ist einfach nur fantastisch."
Weber sieht sich zudem in seiner Vereinspolitik, auf die Jugend zu bauen, bestätigt. "Wir werden einigen Spielern aus diesem Team in der nächsten Saison auch eine Chance in der Ersten geben. Das ist ein Zeichen, dass der Nachwuchs in Zukunft unser Weg ist. Wir werden den Nachwuchsbereich immer weiter ausbauen und der aktuelle Erfolg gibt uns Recht."