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Erneut kein Sieg - Wuppertaler SV teilt Punkte mit direktem Konkurrenten

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In einem umkämpften Spiel heißt es am Ende 1:1. Hier im Zweikampf: Semir Saric (links) und Leonard Brodersen.
In einem umkämpften Spiel heißt es am Ende 1:1. Hier im Zweikampf: Semir Saric (links) und Leonard Brodersen. Foto: Stefan Rittershaus
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Immerhin einen Punkt holt der Wuppertaler SV gegen den unmittelbaren Konkurrenten, die U23 von Fortuna Düsseldorf. Abstiegskampf ist weiter bittere Realität.

Es kriselt im Bergischen Land. Im neuen Jahr konnte der Wuppertaler SV erst einen Punkt im drei Partien einfahren - im Test unterlag man sogar Regionalliga-Schlusslicht Türkspor Dortmund blamabel mit 0:6. Der Blick geht in den Rückspiegel.

Umso wichtiger war die Partie gegen den unmittelbaren Konkurrenten aus Düsseldorf am heutigen Samstag (15.02, 16:30 Uhr). Denn die Zweitgarnitur der Fortuna hat nur zwei Punkte mehr als der WSV, steckt ebenfalls unten drin. Weil die Abstiegskonkurrenz, namentlich der 1. FC Bocholt und der SC Wiedenbrück, nicht punkten konnte, war das Spiel von umso größeren Stellenwert.

Wuppertal wechselte den Torhüter, für Krystian Wozniak rückte Michael Luyambula ins Tor, weil sich Wozniak im Abschlusstraining verletzte. Bereits nach fünf Minuten musste Luyambula zum ersten Mal hinter sich greifen: Kevin Brechmann wurde zuvor im Strafraum gefoult, Marius Zentler verwandelte vom Punkt.

Im Anschluss hatte der WSV zwar mehr vom Spiel, konnte aber keine Gefahr entwickeln. Der Ausgleich lag aber in der Luft - spätestens als Timo Bornemann in der 36. Minute frei vor Fortuna-Schlussmann Ben Zich zum Abschluss kommt, diesen allerdings nicht überwinden kann.

Dann war es kurz darauf der Kapitän, der für den WSV Verantwortung übernahm: Humorlos beförderte Routinier Kevin Hagemann die Kugel ins lange Eck. So ging es mit einem leistungsgerechten 1:1 in die Halbzeitpause.


Auch nach der Pause hat der WSV mehr von einem Spiel, das hauptsächlich zwischen und nicht in den Gefahrenzonen stattfindet. Die in der Mitte der zweiten Hälfte durchgegebene Zuschauerzahl ist dann eine Quittung für die mangelhafte Leistung des WSV in der letzten Zeit: Nur 1266 fanden den Weg ins Stadion am Zoo, das ist weniger als die Hälfte des eigentlichen Zuschauer-Durchschnitts (2672).

Kurz vor Schluss - die Fortuna schien schon einverstanden mit dem 1:1 - setzt Marco Terrazzino nochmal Munsters ein. Der Niederländer lässt Fortuna-Keeper Zich aussteigen, doch scheitert dann an Jan Boller, der auf der Linie klären kann. In der Nachspielzeit ist es wieder Munsters, der diesmal per Kopf treffen kann, den Ball aber über den Kasten setzt.

So bleibt es beim 1:1. Ein Ergebnis, das besonders den Wuppertaler SV nicht wirklich weiter bringt. Immerhin: Durch den Punktgewinn wurde der Abstand zum SC Wiedenbrück vergrößert, der als 15. den ersten Abstiegsplatz einnimmt.

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