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Fortuna Düsseldorf
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13:00 |
1. FC Köln
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Holger Flossbach, Glückwunsch zur Herbstmeisterschaft. Bedeutet Ihnen das etwas?
Sportliche Erfolge sind immer Momentaufnahmen und ich freue mich über jeden Erfolg. Auch ein gewonnenes Spiel oder unsere eindrucksvolle Serie gehört dazu. Es ist aber richtig, dass wir noch nicht am Ziel sind, sondern noch zwei Hinrunden- und 14 Rückrundenspiele vor uns haben, bevor wir irgendetwas feiern können.
Letztes Jahr kassierte ihr Team noch 47 Gegentore, nun haben sie bereist acht Mal „zu Null“ gespielt – was ist passiert?
Holger Flossbach freut sich über den Erfolg mit seiner Mannschaft.
Wir haben nach dem Landesligaabstieg 2008 eine neue, ganz junge Mannschaft aufgebaut. Die sich im ersten Bezirksligajahr sehr gut verkauft hat. Im Sommer haben wir den Kader nun noch einmal gezielt verstärkt, um oben anzugreifen, auch in der Defensive. Dass es so gut klappt, überrascht nicht nur die Gegner, auch mich selbst. Ich bin jedoch der Überzeugung, dass der Sturm Spiele, die Abwehr aber Meisterschaften gewinnt.
Sie haben schon des Öfteren Ihren Respekt gegenüber dem ärgsten Verfolger TuS Haltern geäußert. Glauben Sie, dass es noch mal spannend werden könnte?
Haltern hat ein tolles Kollektiv – die können unter Umständen genau so gut wie wir eine Serie hinlegen. Das kann ganz schnell gehen, bis jetzt haben wir ja auch das ein oder andere Mal Glück gehabt. Und man darf nicht vergessen, dass es jetzt für jeden unserer Gegner darum geht, Vestia endlich die erste Niederlage beizubringen.
Es gibt mit dem TSV Marl-Hüls noch einen weiteren Konkurrenten. Stimmt es, dass Sie Fan des Traditionsklubs sind?
(Lacht) Alle Vereine, bei denen ich mal als Spieler oder Trainer tätig war, liegen mir am Herzen. Aber der TSV Marl-Hüls ist doch etwas Besonderes für mich, ich bin Marler und wohne nur 50 Meter vom Vereinsgelände entfernt.
