Am Sonntag (16. Februar, 13.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) peilt der Karlsruher SC beim FC Schalke 04 den ersten Dreier des Jahres 2025 an. 4.115 KSC-Schlachtenbummler werden in Gelsenkirchen die Badener unterstützen.
Obwohl dem KSC in diesem Jahr noch nicht viel gelang, spürt Christian Eichner bei sich und seiner ganzen Kabine "eine riesengroße Vorfreude". "Es ist immer etwas Besonderes auf Schalke spielen zu dürfen. Das war als Spieler so und ist jetzt in einer anderen Verantwortung immer noch so", sagt der KSC-Coach. "Es ist eine neue Möglichkeit für uns, Punkte auf unser Punktekonto zu buchen gegen eine Mannschaft, die gewillt ist, das Heimspiel gegen uns zu ziehen."
Verunsicherung nach nur einem Punkt aus vier Spielen? Fehlanzeige! Eichner: "Ich habe in den vergangenen Wochen die Mannschaft sehr stabil und konzentriert wahrgenommen. Natürlich haben wir bei drei Niederlagen und einem Unentschieden auch Leistungsthemen, aber da gab es auch Spiele in der Vorrunde, die nicht großartig anders als das Braunschweig-Spiel waren. Der Fußball ist aber eine Branche, in der der Output am Ende entscheidend ist. Damit dieser Output am Sonntagmittag drei Punkte beträgt, ist es meine Aufgabe, mit der Mannschaft eine normale Analyse zu machen, sie auf Schalke vorzubereiten und eine Ruhe und Souveränität auszustrahlen, die zu uns passt."
Die Karlsruher Personallage hat sich im Gegensatz zur Vorwoche nur bedingt entspannt. Efe-Kaan Sihlaroglu und Andrin Hunziker fehlen weiter. Marcel Franke zurück und Nicolai Rapp kehren wieder zurück. Routinier Sebastian Jung wird höchstwahrscheinlich krankheitsbedingt zuschauen müssen, auch Marcel Beifus und David Herold gehen gesundheitlich angeschlagen in die zwei verbleibenden Trainingseinheiten der Woche. Bei Rafael Pinto Pedrosa zwickt zudem die Wade, sein Einsatz ist ebenfalls in Gefahr. Der Karlsruher Spieltagskader steht also – Stand Freitagmittag (14. Februar) – noch nicht final fest.