Vor dem Match ging man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften aus. Nach 90 Minuten hatte schließlich Disteln die Nase vorn. Der Gast war im Hinspiel gegen Waltrop zu einem knappen 2:1-Sieg gekommen.
Bei der SuS Waltrop standen diesmal Bröggelhoff, Del Puerto Schillo, Dirmeier und Schulz statt Meier, Noltemeier, Schaefer und Stöve auf dem Platz. Auch Vestia veränderte die Startelf und schickte Landwehr und Rühl für Klahs und Bartsch auf das Feld.
Auf die Siegerstraße brachte Justin Frank Buth Vestia Disteln in der 30. Minute. Eigentlich war Waltrop schon geschlagen, als Philipp Müller das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (33.). Disteln hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Am Zählerstand hatte sich nichts verändert, als Jannick Landwehr das Spielfeld in der 62. Minute für Marcus Burdich verließ. Den Grundstein für den Sieg über die SuS Waltrop legte Vestia bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.
Die vergangenen Wochen waren für Waltrop nicht von Erfolg gekrönt. Der letzte Sieg liegt bereits fünf Begegnungen zurück. Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den neunten Tabellenplatz. Insbesondere an vorderster Front kommt die Waltrop nicht zur Entfaltung, sodass nur 28 erzielte Treffer auf das Konto der SuS Waltrop gehen.
Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Vestia Disteln deutlich. Insgesamt nur sieben Zähler weist Disteln in diesem Ranking auf. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich Vestia in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den siebten Tabellenplatz. Vestia Disteln trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Blau Gelb Schwerin.