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Fortuna Düsseldorf
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20:30 |
SC Paderborn 07
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Dabei verspielten die Sportfreunde im zweiten Durchgang eine 3:1-Führung. Dennis Buchholz markierte in der 90. Minute den überraschenden Ausgleich für die abstiegsbedrohten Gäste. Laut Trainer Dirk Wißel verpasste es Königshardt vor allem in der ersten Halbzeit, für noch klarere Verhältnisse zu sorgen. "Wir hätten den Laden schon zur Pause abschließen müssen. Das 3:1 war viel zu wenig, da wir zahlreiche Chancen fahrlässig vergeben haben. Am Ende war der Punkt für 08 sogar verdient", resümiert der letztjährige Regionalliga-Coach.
Verfolger Blau-Weiß Oberhausen hat nun die Möglichkeit, den Rückstand auf sieben Zähler zu reduzieren. Auch wenn der Vorsprung nach wie vor komfortabel erscheint, ärgert sich Wißel über den Leistungseinbruch im zweiten Durchgang. Der ehemalige Krayer räumt ein, dass es in der Halbzeitpause offenbar Verständigungsprobleme gegeben habe. "Meine Spieler haben gehört, was ich gesagt habe, aber nicht verstanden, was ich meinte. Das wundert mich sehr, da wir überwiegend Studenten in unserer Mannschaft haben", sagt Wißel. "Jedenfalls haben wir nach der Halbzeit die Annahme von aggressivem Spiel verweigert und stattdessen mit der Schüppe und Förmchen gespielt. Vor dem Spiel habe ich meine Jungs für Atheisten gehalten, nach der 3:1-Führung dachten alle, sie wären Gott."
In den kommenden beiden Wochen hat der Spitzenreiter ein ambitioniertes Programm vor der Brust. Nach dem Spiel am bei Arminia Klosterhardt II steigt der Gipfel gegen das Team von Thorsten Möllmann. "Wir wissen, dass die Aufgaben nicht einfacher werden", betont Wißel. "Allerdings ist die Situation trotz des Unentschiedens nicht dramatisch. Ein großes Polster scheint für meine Spieler ohnehin nicht gut zu sein. Das Unentschieden gegen 08 sollte der Warnschuss zur rechten Zeit gewesen sein." Solange die Spieler ihren Trainer auch verstehen, dürfte den Fans in Königshardt auch nicht Angst und Bange sein.
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