Demnach hätte Westfalia Herne sein Kreispokal-Viertelfinale bei der fünf Klassen tiefer spielenden Victoria aus Habinghorst zweistellig gewinnen müssen. Aber auch der 9:0 (6:0)-Erfolg des Oberligisten in Castrop-Rauxel geht als standesgemäß durch. "Das war durchaus so, wie ich es mir vorgestellt hatte", sagte ein zufriedener SCW-Trainer Uli Reimann dann auch. Allerdings hatte ihm die erste Halbzeit auf dem tiefen Naturrasen noch besser als der zweite Durchgang gefallen, in dem seine Mannschaft ein nicht mehr ganz so hohes Tempo an den Tag legte und auch nicht mehr besonders zielstrebig zu Werke ging.
Die Tore für die Strünkeder markierten Andreas Pollasch (2), Rasit Tekin (2), Samet Ural, Robin Gallus, Christoph van der Heusen, Marvin Poggel und Tim Wisniewski.
Zwei Siege trennen den SC Westfalia nun noch vom Einzug in des Westfalenpokal 2013/14. Angesichts der noch im Wettbewerb verbliebenen Konkurrenten ein durchaus realistisches Ziel.
Das Herner Kreispokal-Viertelfinale im Überblick: reviersport.de/pokal/kreispokal14-ergebnisse.html