Mit 13:0 gewann Adler Union Frintrop gegen Wacker Bergeborbeck und stellte am 3. Turniertag des 27. Essener Budenzaubers den bisherigen Rekordsieg auf. Allen voran Tommy Groll und Yannick Reiners wussten mit vielen Torerfolgen zu überzeugen.
Neben dem Landesliga-Primus konnte in der Quali-Gruppe 6 auch der SC Türkiyemspor das Zwischenrunden-Ticket lösen.
Die Frintroper werden in der Halle nicht von Cheftrainer Marcel Cornelissen, sondern Sportchef Hansi Wüst betreut. "Ja, das haben wir so entschieden. Und es ist doch schon einmal gut angelaufen", sagte der bald 70-Jährige mit einem Augenzwinkern.
Drei Siege und 22:5 Tore: eine starke Bilanz des von vielen genannten Mitfavoriten dieser 27. Auflage der Essener Hallenstadtmeisterschaft. Wüst: "Bis auf zwei Spieler wollen alle Jungs in der Halle spielen. Da werden wir in der nächsten Runde noch einmal durchmischen. Das war ein souveräner Auftritt, aber auch erst der Anfang. Wir wollen bis zum Ende dabei bleiben. Wir haben eine gute Mannschaft und rechnen uns Siegchancen aus. Aber das tun vier, fünf andere Mannschaften wie Schonnebeck, Vogelheim oder Burgaltendorf auch."
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Angesprochen auf die starken Leistungen von Spielern wie Reiners, Groll und Co. - und das nicht in der Halle, sondern in der abgelaufenen Hinrunde sowie Aufstiegssaison - sagt Wüst: "Klar, da wedeln schon einige Vereine mit den Scheinen. Aber die Jungs wissen, was sie hier haben und sind nicht so einfach vom Wasserturm loszueisen. Bei uns haben alle Spieler einen gültigen Vertrag für die Saison 2023/2024."
Während in der Gruppe 6 Frintrop und Türkiyemspor weiterkamen, konnten sich in der Gruppe 7 Landesligist Sportfreunde Niederwenigern und Bezirksligist TuS Essen-West 1881 die Tickets für das nächste Wochenende, die Zwischenrunde sichern.