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WL 2: Heven - Wanne
Die Serie des DSC ist gerissen

WL 2: Wanne-Eickels Serie ist in Heven gerissen

Irgendwann reißt jede Serie, gegen den TuS Heven war auch der DSC Wanne-Eickel fällig. „Das ist auch normal“, meinte DSC-Coach Jürgen Wielert schließlich.

Aber nach dem 0:2 durch Maik Knapp musste er erkennen, dass sein Team sich von der Vorentscheidung kaum mehr erholte: „Da war der Drops fast schon gelutscht. Wir hätten zwar auch einen Punkt verdient gehabt, denn wir haben in der zweiten Halbzeit mehr investiert. Letztlich fehlte aber das Quäntchen Glück.“

Heven: Weusthoff - Krickhahn, Heinrich, Cetinbag, Witt - Kaszmui, Olgun (75. Kampik) - Knapp (88. Abou-Saleh), Lorenzen, Nour (86. Hahn) - Nyenhuis. Wanne-Eickel: Ritz – Schulz, Behrend, Schmidt, Cakiroglu – Talarek (55. Strohmann), Allali (75. Cavuz) - Aydin, Dzinic - Jubt (46. Krawietz), Dosedal. Schiedrichter: Denis Magne (Arnsberg). Tore: 1:0 Nyenhuis (39.), 2:0 Knapp (70.), 2:1 Aydin (78. HE). Zuschauer: 250.

Die Hausherren hingegen haben den Ausrutscher der Vorwoche (1:4 in Langscheid) ausgebügelt: „Ich war ja nicht dabei. Die Mannschaft hat sich mir so präsentiert, wie ich sie kenne“, sagte Onur Cinel, der aus dem Urlaub zurückgekehrte TuS-Coach. Er war mit dem Auftritt seiner Schützlinge gegen das bisherige "Team der Stunde" hochzufrieden: „Wir waren die bessere Mannschaft, haben früh die Initiative ergriffen, auch in der Verteidigung - und dann schnell umgeschaltet.“

Der Traum vom Durchmarsch lebt am Haldenweg also weiter. Aber auch Wanne-Eickel ist noch „dick im Business“, wie es Wielert ausdrückte. "Ich will zwar jedes Spiel gewinnen, aber nach sieben Wochen 'on top', muss man der Mannschaft auch zugestehen, dass es Rückschläge gibt."

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