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WL: Wanne - Waltrop 5:2
Sulzbacher: "So steigst du ab!"

WL 2: Wanne-Eickel schlägt Waltrop 5:2 (2:1)
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Im bisherigen Saisonverlauf war der DSC Wanne-Eickel eher für seine gute Defensive als seinen gefährlichen Sturm bekannt. Das hat sich am Sonntag etwas geändert.

Gegen den Abstiegskandidat aus Waltrop gelangen der Elf von Klaus Berge nun aber zum zweiten Mal in der aktuellen Spielzeit fünf Tore (nach dem 5:1-Erfolg gegen den VfL Schwerte am 23. August). „Wir haben unsere Stärken in der Defensive, das kann man an der Tabelle leicht absehen. Umso schöner ist es, wenn wir den Zuschauern dann auch mal etwas bieten können“, meinte Berge denn auch nach dem kleinen Schützenfest.

Wanne-Eickel: Johns - Gaida, Reis (46. Gavranovic), Strohmann - Wolf - El Hamad (62. Pepe), Yigit (81. Sickel), Geppert, Talaga - Gökcek, Jansen Waltrop: Apitzsch – Volland, Wilken, Pauli, Seidler (58. Brouwer) - Behrens, M. Breuer, Beckmann, Sabra (50. Dördelmann) - Sprenger (50. Kapitza) , Runge Schiedsrichter: Dirk Liermann (Hagen) Tore: 0:1 Sprenger (20.), 1:1 Jansen (36.), 2:1 Yigit (41.), 3:1 Talaga (46.), 4:1 Gavranovic (47.), 4:2 M. Breuer (49.), 5:2 Geppert (78.) Zuschauer: 200

Heiko Sulzbacher, Trainer der Teutonia SuS, konnte nur den ersten 35 Minuten des Spiels etwas Positives abgewinnen: „Da haben wir einen guten Auftritt hingelegt und sind durch Maik Sprenger (20.) auch verdient in Führung gegangen“, lautete die Analyse des Waltroper Coaches.

Dann jedoch folgten zehn rabenschwarze Minuten für den Aufsteiger – fünf vor und fünf nach dem Seitenwechsel: Marc Jansen (36.), Serdar Yigit (41.), Mirko Talaga (46.) und Daniel Gavranovic (47.) schraubten das Zwischenergebnis auf 4:1 in die Höhe. Berge: „Dass mit Marc Jansen, Sebastian Geppert und Daniel Gavranovic ausgerechnet die Spieler getroffen haben, die uns bald verlassen, zeigt, dass sie sich bis zum Schluss reinhängen.“ Ähnliches konstatiert der 48-Jährige für das ganze Team: „Wir sind sportlich und schenken nicht ab. Auch wenn es für uns nur um die Plätze fünf bis elfeinhalb geht, sollte in so einem Spiel die bessere Mannschaft gewinnen und das waren wir.“

Bei den Gästen herrschte indes Katerstimmung: „Wenn wir so viele Fehler machen wie vor den Gegentoren, dann steigt man ab. Und dann hat man in der Westfalenliga auch nichts zu suchen“, wurde Sulzbacher deutlich. „Und dann muss man gegen Herbede ähnliches befürchten.“

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