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Herbede - R'hausen 2:1
Herbede schlägt eiskalt zu

WL 2: Herbede gewinnt gegen Recklinghausen
Rot-Weiss Essen
19:00
SC Verl
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Der SV Herbede behielt in einem hochklassigen Duell gegen den FC Recklinghausen mit 2:1 die Oberhand. Dabei gelang es einen 0:1-Halbzeit-Rückstand zu drehen.

„In der ersten Hälfte war uns Recklinghausen überlegen. Doch in der Pause habe ich zum Glück die richtigen Worte gefunden und konnte die Jungs zu einer besseren Lesitung in Durchgang zwei kitzeln“, freute sich SVH-Coach Jörg Silberbach über den etwas glücklcihen Sieg seiner Elf.

Herbede: Fuchs - Rathmann, Wondra, Günkaya, Wurst - Kupilas, Kiessling, Held (72. Fröhning) Cetinbag - Hippert (89. Silberbach), Kohllöffel. Recklinghausen: Pischetsrieder - Colak (46. Luvuezo), Flossbach, Sadlowski - Piechottka, S. Bertram, Pavlovic, van den Boom - Eisen, Timürlenk, Simon. Schiedsrichter: Maxime Nvondo Kiala (Lippstadt). Tore: 0:1 Eisen (21.), 1:1 Kiessling (57.), 2:1 Fröhning (75.). Zuschauer: 150.

Der FC RE 96 verpasste es in den ersten 45 Minuten die Partie zu entscheiden. Denn nach dem Führungstreffer durch Mirko Eisen (21.) hatten die Kicker von FC-Trainer Peter Anders beste Chancen vergeben. Marijo Pavlovic hatte das 2:0 auf den Fuss, doch Herbedes Keeper Markus Fuchs blieb der Sieger. „Wir hätten mit einer 4:0-Führung in die Pause gehen müssen. Das waren eine katastrophale Chancenverwertung meiner Mannschaft“, ärgerte sich Anders über den miserablen finalen Abschluss seiner Mannen.

Die Strafe folgte in Durchgang zwei. Herbede glich in der 57. Spielminute durch Jan Kiessling aus. 18 Minuten später avancierte der zuvor eingewechselte Fabian Fröhning zum Matchwinner der Silberbach-Truppe. Fröhning überwand Recklinghausens Torwart Holger Pischetsrieder mit einem 25-Meter-Knaller. „Den kann man auch halten. Aber ich will dem Schlussmann keine großen Vorwürfe machen. Denn wir hätten das Spiel auch so gewinnen müssen“, befand Anders. Silberbach war mit der Darbietung seiner Truppe indessen mehr als einverstanden. „Wir haben nicht unverdient gewonnen. Denn der Gegener hatte zwar bessere Chancen und mehr Spielanteile, aber wir haben einen größeren Siegeswillen bewiesen und das zählt nunmal im Sport“, bilanzierte Silberbach.

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