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Mittelrheinpokal
Double perfekt! Alemannia Aachen holt nach Meisterschaft auch den Pokal

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Der Sportpark Köln-Höhenberg war fest in der Hand der Fans von Alemannia Aachen.
Der Sportpark Köln-Höhenberg war fest in der Hand der Fans von Alemannia Aachen. Foto: RS
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Alemannia Aachen hat zum achten Mal in der Vereinsgeschichte den Mittelrheinpokal gewonnen. Der Bonner SC wurde im Finale in Köln-Höhenberg mit 4:2 besiegt.

Noch vor der Partie hatte Erdal Celik, Technischer Direktor der Alemannia, betont: "Natürlich ist das ein sehr wichtiges Spiel. Zum einen wollen wir das Double feiern und zum anderen geht es im Fußball immer um finanzielle Belange. Eine DFB-Pokal-Teilnahme würde uns sehr gut zu Gesicht stehen - sportlich und wirtschaftlich", sagte Celik.

Sein Wunsch und der aller Verantwortlichen und Fans von Alemannia Aachen ging in Erfüllung. Vor über 7000 Fans - davon rund 5000 Schlachtenbummler aus Aachen - besiegte der Regionalliga-West-Meister im Sportpark Höhenberg zu Köln den "Vize" der Mittelrheinliga, den Bonner SC, mit 4:2. Damit wird Aachen in der kommenden Saison sowohl in der 3. Liga als auch im DFB-Pokal vertreten sein.

Von Beginn an wollte sich der Underdog Bonner SC überhaupt nicht verstecken und spielte munter mit. Es entwickelte sich eine Begegnung auf Augenhöhe. Und dann wurden die Bonner auch frühzeitig für ihren Mut belohnt: Serhat Koruk (15.) versenkte den Ball im Alemannia-Tor - 1:0 für den BSC!

Der Regionalliga-West-Meister musste sich zunächst einmal schütteln. Das dauerte rund 15 Minuten - bis Anton Heinz im BSC-Strafraum gelegt wurde. Elfmeter. Heinz schnappte sich das Leder und verwandelte eiskalt - 1:1 (29.). Fortan drückten die Alemannen und wurden noch vor der Pause durch das 2:1 (43.) von Thilo Töpken belohnt.

Aachen kam stark aus der Pause, aber einen Hochkaräter konnte sich die Alemannia erst einmal nicht erarbeiten. Anders die Bonner: Mit der ersten gefährlichen Aktion in Durchgang zwei fiel das 2:2 durch Michael Okoroafor (58.).

In der 66. Minute dann die Entscheidung: Mit einem Gewaltschuss besorgte Dustin Wilms das 3:2. In der 89. Minute hatte der eingewechselte Rudolf González tatsächlich noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch er schoss den Ball genau in die Arme von Aachen-Torwart Marcel Johnen. Sascha Strujic besorgte in der Nachspielzeit dann den 4:2-Endstand.

Der Mittelrheinpokal-Sieger 2024 heißt, wie auch der Regionalliga-West-Meister 2023/2024: Alemannia Aachen!

Die Statistik zum Spiel

Alemannia Aachen: Johnen - Winter (83. Heister), Rumpf, Hanraths, Strujic - Müller (59. Baum), Schwermann, Scepanik (80. Marquet) - Heinz (90. Uzelac), Töpken, Bapoh (23. Wilms)

Bonner SC: Michel - Omerbasic, Keita, Dogan (51. Goralski), Wipperfürth - Pommer, Okoroafor (77. Gonzalez), Augusto (79. Braun) - Strobl, Koruk, Berg

Schiedsrichter: Ivan Mrkalj

Tore: 0:1 Koruk (15.), 1:1 Heinz (30.), 2:1 Töpken (43.), 2:2 Okoroafor (58.), 3:2 Wilms (66.), 4:2 Strujic (90.+3)

Gelbe Karten: Heinz, Müller - Dogan, Augusto, Keita, Birk

Gelb-Rot: Pommer (84.)

Zuschauer: 7242

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