„Die Testspiele waren ordentlich. Die Jungs sind alle heiß und wollen in der Rückrunde durchstarten“, sagt Michael Dämgen. Der WSV-Coach will seine Spieler in der Türkei so formen, dass sie ihr Rückrunden-Vorhaben auch realisieren. „Wir werden vieles im taktischen Bereich machen. Ich freue mich, dass wir über eine Woche beisammen sein werden. In solch einer Zeit kann man einiges einstudieren. Und für das Mannschaftsgefüge wird es auch ein wichtige Reise sein“, freut sich Dämgen auf den Trip nach Belek. Die Wuppertaler fliegen am Freitag (21. Januar) Richtung Süden und werden am 30. Januar zurück im Bergischen Land erwartet.
Aufgrund einiger Verletzungssorgen wird Dämgen auch drei A-Jugendliche mit an Bord haben. „Bastian Sube, Jörn Zimmermann und Felix Herzenbruch werden mitkommen.“ Sube wird Kevin Rauhut vertreten, der sich im letzten Testspiel in Schermbeck einen Innenbandschaden zuzog. „Er hat sich sowohl das Innenband, als auch das Kreuzband angerissen. Kevin wird uns sicherlich bis zu sechs Wochen fehlen“, sagt WSV-Manager Markus Bayertz. Neben Rauhut werden auch Jan Hammes (Leiste), Stefan Lorenz (Knie) und Daniel Keita-Ruel (Degradierung in 2. Mannschaft) im Camp von Belek fehlen. Zuletzt hatten noch Markus Heppke und Milko Trisic kleinere Weh-Wehchen. „Ich hoffe, dass bis Freitag alle Mann, die zuletzt kleinere Blessuren davongetragen haben, wieder fit sind. Denn in der Türkei wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen“, sagt Dämgen, der immer noch ein großes Ziel vor Augen hat. „Wir haben die Plätze drei bis sechs noch nicht aufgegeben.“