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Viertelfinale! SG Wattenscheid ringt ASC Dortmund mit 3:2 nieder

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Westfalenpokal: Viertelfinale! SG Wattenscheid ringt ASC Dortmund mit 3:2 nieder
Foto: Klaus Pollkläsener
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Die SG Wattenscheid hat zuhause gegen Liga-Konkurrent ASC Dortmund das Achtelfinale im Westfalenpokal mit 3:2 (1:0) gewonnen und ist in die nächste Runde eingezogen.

Die SG Wattenscheid 09 hat im Westfalenpokal ein ganz anderes Gesicht als zuletzt in der Oberliga gezeigt. Gegen den ASC 09 Dortmund hatte das Tabellenschlusslicht immer die passende Antwort parat, gewann mit 3:2 (1:0) und steht im Viertelfinale.

Die Partie wurde dabei nicht wie gewohnt im Lohrheidestadion, sondern auf der Jugend-Sportanlage an der Berliner Straße ausgetragen. An der Herangehensweise der Gastgeber änderte das zunächst aber nichts: mauern und kontern.

Und das ging direkt auf. Die Dortmunder hatten zwar schnell die Spielkontrolle übernommen, doch Wattenscheid nutzte direkt den ersten Fehler im Spielaufbau der Gäste. Felix Casalino gewann den Ball und erzielte den 1:0-Führungstreffer (9.).

Wenig später hätte das Konzept beinahe nochmal funktioniert. Marco Cirillo erkämpfte sich die Kugel und nahm Maß. ASC-Keeper Joel Nickel musste sich ganz schön lang machen, um den Ball zu parieren (14.).

Doch bis auf die Konter war der ASC am Drücker. In der 20. Minute verhinderte der Außenpfosten den Ausgleich. Lars Warschewski hatte beim Freistoß zu genau gezielt. Julian Franke traf kurz darauf nur das Außennetz (26.).

Wattenscheid konzentrierte sich mit der Führung im Rücken weiter auf Konter. Dreh- und Angelpunkt war dabei Casalino. In der Defensive machte Wattenscheid das Zentrum gut dicht und ließ dem ASC keinen Platz.

Bezeichnend musste für die nächste Großchance der Gäste wieder ein Standard her. Aus etwa 17 Metern schoss wieder Warschewski den Ball aber knapp über die Latte (42.). So nahm Wattenscheid die Führung mit in die Kabine, brachte sie aber nicht wirklich wieder mit raus.

Wattenscheid: Lenuweit - Da Costa Pereira (90. Kaminski), Kacmaz, Wiebel, Muharremi - Lewicki, Lucas (71. Williams), Cirilo (82. Malcherek), Renke, Nebi (79. El Mansoury) - Casalino (75. Yanik).

Dortmund: Nickel - Urban, West, Rausch - Stuhldreier, Wilkesmann, Opoku (65. Morina), Warschewski, Frank (82. Friedrich) - Podehl (77. Stiepermann), Weiß (49. Benning).

Tore: 1:0 Casalino (9.), 1:1 Podehl (49.), 2:1 Nebi (72.), 2:2 Warschewski (85.), 3:2 Kacmaz (87.)

Gelbe Karten: Cirilo (82.) / Urban (60.)

Schiedsrichter: Johannes Liedtke

Zuschauer: 402

Mit der ersten Chance nach Wiederanpfiff kamen die Gäste zum Ausgleich - natürlich nach einer Standardsituation. Ecke ASC, Wattenscheid-Keeper Phil Lenuweit sah nicht gut aus und ließ den Ball nach vorne prallen. Maximilian Podehl war zur Stelle und staubte zum 1:1 ab (49.).

Doch Wattenscheid erholte sich gut von der kalten Dusche und hatte erneut durch Casalino eine Großchance auf das 2:1. Wieder war der ASC-Torwart zur Stelle. Guter Schuss, bessere Parade (55.). Mit den Fans im Rücken bekamen die 09er Oberwasser und drückten weiter.

Eine passgenaue, weite Flanke von der linken Außenbahn landete am zweiten Pfosten beim einlaufenden Arda Nebi, der den Ball per Direktabnahme ins Tor schoss (72.) - die verdiente Führung für die aktivere Mannschaft.

Eine Antwort hatten die Gäste aber noch. Aller guten Dinge sind drei. Warschewski trat erneut zum Freistoß an und diesmal traf er, auch wenn Lenuweit dabei alles andere als gut aussah (85.). Doch an diesem Abend schien sich die SGW durch nichts aus Bahn werfen zu lassen.

Im direkten Gegentreffer stellte Wattenscheid auf 3:2. Aus kurzer Distanz spitzelte Serhat Kacmaz die Kugel ins Netz (87.). Auch die siebenminütige Nachspielzeit überstanden die Gastgeber und feierten den insgesamt verdienten Einzug ins Viertelfinale.

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