"Ich hatte bereits im November letzten Jahres mit meinem Vorgänger Alexander Kehrmann über den Wechsel gesprochen", berichtet van Bebber: "Nach dem extrem großen Aufwand bezüglich unserer damals möglichen Regionalligateilnahme hatten wir uns frühzeitig auf diesen Schritt verständigt."
Dass es zwischen ihm und Kehrmann Zoff geben haben soll, dementiert van Bebber: "Es gab keinen Streit. Er wird ja auch in Zukunft dem Verein die Treue halten, selbst wenn er kein offizielles Amt mehr bekleidet."
van Bebber bestätigt derweil, dass der Etat heruntergeschraubt werden muss. Das sei allerdings nicht ausschließlich auf Kehrmann zurückzuführen. "Wir haben im letzten Jahr rund 100.000 Euro in unsere Infrastruktur gesteckt, weshalb wir allgemein das finanzielle Engagement zurückfahren. Wir strukturieren alles um."
Daraus soll sich aber kein sportlicher Nachteil ergeben. Im Gegenteil: "Unsere U23 steht kurz vor dem Aufstieg in die Landesliga. Wenn die Mannschaft das schafft, werden wir ihr den Sprung nach oben auch ermöglichen", betont van Bebber: "Auch der Etat für die Erste wird so aussehen, dass wir nach wie vor eine gute Rolle spielen können."