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Landesliga Niederrhein 2
"Respekt gegenüber HöNie" - Speldorf empfängt abgeschlagenes Schlusslicht

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VfB Speldorf, unter Trainer Julien Schneider, empfängt am Wochenende das Schlusslicht der Liga.
VfB Speldorf, unter Trainer Julien Schneider, empfängt am Wochenende das Schlusslicht der Liga. Foto: Martin Möller
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Wiederanpfiff in der Landesliga Niederrhein 2! Der VfB Speldorf empfängt zu Beginn das Schlusslicht der Tabelle, den SV Hönnepel-Niedermörmter. Julien Schneider schätzt die Lage ein.

Der VfB Speldorf bewegt sich in der Landesliga Niederrhein 2 ein wenig im Niemandsland. Die Mülheimer haben es sich auf Platz acht gemütlich gemacht.

Nach oben wird nicht so viel gehen, denn auf Niederwenigern (Rang zwei), hat der VfB mittlerweile schon acht Punkte Rückstand. Dazu haben die Sportfreunde noch ein Spiel weniger auf dem Konto. Der Tabellenkeller ist mit neun Zählern Abstand in angenehmer Distanz.

Julien Schneider, der Speldorf im Winter übernahm, versicherte, dass die Vorbereitung bei aller Entspannung um die Tabellensituation, allerdings in vollen Zügen genutzt wurde: "Wir haben versucht zügig Automatismen reinzubekommen und konnten über weite Strecken spielerisch überzeugen. Durch das Pokal-Aus, welches wir uns natürlich anders vorgestellt haben, war auch viel Schatten dabei - passend zu so einer Vorbereitung."

Vorsätze fürs neue Jahr gibt es, trotz Position im Niemandsland, selbstredend auch in Speldorf: "Unsere Truppe ist sehr jung und die wollen wir versuchen weiter zu entwickeln - auch ein Stück weit unabhängig von Ergebnissen. Dennoch sind diese selbstverständlich der Hauptfokus. Es gilt sich aufs Neue, in jedes Spiel reinzuwerfen."

Uns wird es definitiv nicht passieren, dass wir HöNie unterschätzen, denen ich übrigens meinen Respekt aussprechen will. Sie haben für sich nun einen klaren Cut gezogen und konzentrieren sich auf die Ausbildung ihrer Spieler.

Julien Schneider

Die Schneider-Elf darf das Fußballjahr 2024 mit einem Heimspiel beginnen und empfängt das abgeschlagene Schlusslicht, den SV Hönnepel-Niedermörmter.

Mit gerade einmal fünf Zählern ist die Mannschaft aus Kleve abgeschlagen Letzter und höchstwahrscheinlich jetzt schon sang und klanglos abgestiegen. Der Rückstand aufs rettende Ufer beträgt nach nur 21 gespielten Partien bereits 22 Punkte. Das ist ein richtiges Brett, dass es zu bohren gilt.

Der Speldorf-Coach will den Gegner dennoch nicht unterschätzen und lobt den Kontrahenten: "Wir gucken eher auf uns. Uns wird es definitiv nicht passieren, dass wir HöNie unterschätzen, denen ich übrigens meinen Respekt aussprechen will. Sie haben für sich nun einen klaren Cut gezogen und konzentrieren sich auf die Ausbildung ihrer Spieler."

Schneider weiter: "Dennoch ist uns bewusst, dass jeder von uns drei Punkte erwartet. Das entspricht auch unseren Ansprüchen fürs kommende Wochenende.

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