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Rot-Weiß Oberhausen
Aufstieg? RWO-Boss Uhlig vor MSV-Kracher: "Tür noch ein Spalt auf"

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Marcus Uhlig bei der RWO-Mitgliederversammlung.
Marcus Uhlig bei der RWO-Mitgliederversammlung. Foto: Kerstin Bögeholz
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Am Freitag steigt für Rot-Weiß Oberhausen das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg. Mit einem Sieg wäre RWO voll im Aufstiegsgeschäft. Boss Uhlig will selbstbewusst zum MSV fahren.

Am kommenden Freitag steigt für Rot-Weiß Oberhausen das Spitzenspiel beim MSV Duisburg (31. Januar, 19.30 Uhr, RS-Liveticker). Mit dem hart umkämpften 3:2-Sieg gegen den Wuppertaler SV hat RWO seine Hausaufgaben zuvor erledigt und kann nun dem Derby gegen den großen Favoriten um den Aufstieg mit viel Rückenwind entgegensehen.

Aktuell beträgt der Abstand vier Punkte. "Schauen wir mal, was Duisburg am Sonntag in seinem Spiel bei Türkspor Dortmund macht", sagte Oberhausens neuer Boss Marcus Uhlig nach dem Sieg gegen den WSV. Sollten die Zebras den erwarteten Sieg beim Tabellenletzten einfahren, wären es weiterhin sieben Punkte Differenz.

Kein unaufholbarer Abstand. Dennoch bleibt Duisburg für alle Beteiligten der Top-Kandidat für den Aufstieg. Das sah zumindest auch Wuppertals Trainer Sebastian Tyrala nach dem Spiel so. "Viel Erfolg nächste Woche. Highlight-Spiel. Und ich hoffe, ich bin mir sicher, dass wir uns nächstes Jahr dann wiedersehen", beendete der WSV-Coach seine Ausführungen nach der Niederlage in Oberhausen.

Das würde auf der einen Seite bedeuten, dass Wuppertal die Klasse hält. Und Oberhausen eben nicht aufsteigt. Gunkel wirkte kurz irritiert, sagte dann aber: "Davon gehe ich auch erstmal aus, dass wir uns wiedersehen." Der Satz zeigte aber auch, wie maximal ehrgeizig Gunkel ist und dass er längst Lunte gerochen hat, doch das Unmögliche möglich zu machen. Denn das erstmal bezog sich natürlich darauf, dass man am Freitag die große Chance hat, nochmal richtig nah an den MSV heranzurücken.

Wir haben (...) dafür gesorgt, dass die Tür noch ein Spalt breit auf ist. Und dann fahren wir Freitag nach Duisburg und wir sind sicherlich nicht chancenlos.

Marcus Uhlig
Das sah auch der neue RWO-Chef so. "Wir fahren selbstbewusst nach Duisburg. Es gibt gar keinen Grund, da nicht auch maximal ambitioniert und ehrgeizig hinzufahren. Wir sind Fußballer, wir wollen immer gewinnen", sagte Uhlig. "Mit den drei Punkten vom Freitag können wir zwar ohne Druck aufspielen. Aber wenn das Spiel losgeht, ist trotzdem Druck auf dem Kessel, und dann wollen wir auch gewinnen."

Dann machte er allen Oberhausenern Mut: "Es werden 27.000 Zuschauer im Stadion sein. Wir haben durch den Sieg gegen Wuppertal dafür gesorgt, dass die Tür noch ein Spalt breit auf ist. Und dann fahren wir Freitag nach Duisburg und wir sind sicherlich nicht chancenlos."

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